Bayerische Gesundheits- und Pflegemedaille

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Mit der Bayerischen Gesundheits- und Pflegemedaille werden seit 2012 Bürgerinnen und Bürger für ihr herausragendes Engagement durch das Sozialministerium ausgezeichnet. Sie entstand nach der Aufdeckung verschiedener Skandale in Altenheimen.

Die Ministerin Huml unterstrich 2015 die Bedeutung: "Die Medaille soll auch Ansporn sein für andere Menschen zu eigenen Anstrengungen. Sie soll außerdem dazu ermutigen, neue Wege bei den Zukunftsthemen Gesundheit und Pflege zu gehen."


" … Das würdige Altern darf kein glücklicher Zufall, sondern muss Normalzustand sein. Es liegt in unser aller Verantwortung, Missstände zu beseitigen."

Preisträgerinnen waren

2015

2014

  • Dr. Stefan Zippel
  • Petra Seitzer
  • Dr. Christian Heinrich Sandler
  • Margot Rauch
  • Heike von Lützau-Hohlbein
  • Prof. Dr. Johannes Kemser
  • Dr. Bernhard Keller
  • PD Dr. Dr. Bernhard Greger

2013

  • Ruth Rosner
  • Prof. Dr. Theodor Mantel

2012

  • Münchner Aids-Hilfe e.V.
  • Patientenclub-Besucherdienst e.V.
  • u. a.

Siehe auch

Weblinks, Zeitungsartikel, Literaturangaben

  • Karl-H. Beine: Sehen, Hören, Schweigen - Krankentötungen und aktive Sterbehilfe. Lambertus-Verlag, Freiburg, 1998, 348 Seiten. ISBN 3-7841-1049-5
  • Dieter Deiseroth: Nestbeschmutzung oder unverzichtbare Information: Welchen Nutzen bringt das Whistleblowing von Beschäftigten? In: ProAlter. 3/2006, S. 16–23 (Die dt. Sektion der Juristenvereinigung IALANA würdigt herausragend couragierte Persönlichkeiten mit dem Whistleblower-Preis. Printausgabe oder online)
  • Claus Fussek, Gottlob Schober: Im Netz der Pflegemafia. Wie mit menschenunwürdiger Pflege Geschäfte gemacht werden. C. Bertelsmann, 2008. ISBN 978-3-570-01009-9
  • Claudio Kürten, Klaus Dörner (Hrsg.): Erfolgreich behandeln - armselig sterben. Macht und Ohnmacht im Krankenhaus und Heim. 3. Auflage. Verlag Die Brücke, Neumünster 1999. ISBN 3-926200-71-5