Silberschmied

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Heinrich Wetzlar, Sohn des Firmengründers, gab der Silberschmiederei in München neue künstlerischen Impulse. Er lernte, unter anderem bei Fritz von Miller, der als Lehrer an der Königlichen Kunstgewerbeschule zwei Generationen von Münchner Silberschmieden prägte.

Dadurch gab es in München mehrere Firmen, die alle hervorragende handwerkliche Arbeiten lieferten wie;

  • Th. Heiden (Werkstätte im Rückgebäude Hotel Bayerischer Hof, Prannerstraße 5.), Carl Weishaupt (Marienplatz 2), oder zB. Eduard Wollenweber (gegr. 1818 - Silberwerkstätte) ehemals Ladengeschäft in der Theatinerstraße 36.

Die Gebrüder Friedrich und Leonhard Kleemann (Werkstätten Kolberger Straße 13. 1. Stock) übernehmen ab 1938 den Silberschmiedebetrieb von Wetzlar an der Maximilianstraße, und führen ihn bis in die 50er Jahre weiter.

andere

Literatur und Quellen

  • Mathias Klein: Münchner Goldschmiedekunst - Vom Wandel eines Gewerbes zwischen Handwerk und Industrie 1800 - 1868. Scaneg, München 1993. (96 Seiten)
  • Matthias Klein: Das Stadt- und Bürgerdenkmal in München zwischen 1818 und 1869. Scaneg, München, 2005.
  • Münchner Stadtadreßbuch 1951. Adreßbuchverlagsgesellschaft Ruf, München 1951 (Juweliere, Goldschmiede, Silberschmiede.)
  • Die königlich bayerischen Hoflieferanten. Volk, München.
  • Florian Dering: M. T. Wetzlar - Silberschmiede in München, gegründet 1875 - arisiert 1938. Arnoldsche, Stuttgart 2014 ISBN 3897904098 215 Seiten (Mit Beiträgen von Jörg Müller-Daehn und Vanessa Voigt. Sonderausstellung Münchner Stadtmuseum.)