Herberge: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Herbergen''' waren bis zum 2. Weltkrieg häufig anzutreffende Bauformen. Sie waren vor allem in den heutigen Stadtteilen [[Haidhausen]] und [[Au]] zu finden. Heute noch vorhandene sehenswerte Beispiele sieht man in der Preysingstraße. Hervorzuheben sind hier der [[Kriechbaumhof]] (Haus Nr. 71) und das [[Üblacker-Häusl]] (Haus Nr. 58). Weitere Beispiele findet man An der Kreppe 1-3 und am Wiener Platz 4-6. | '''Herbergen''' waren bis zum 2. Weltkrieg häufig anzutreffende Bauformen. Sie waren vor allem in den heutigen Stadtteilen [[Haidhausen]] und [[Au]] zu finden. Heute noch vorhandene sehenswerte Beispiele sieht man in der Preysingstraße. Hervorzuheben sind hier der [[Kriechbaumhof]] (Haus Nr. 71) und das [[Üblacker-Häusl]] (Haus Nr. 58). Weitere Beispiele findet man An der Kreppe 1-3 und am Wiener Platz 4-6. | ||
Das "Herbergsrecht" räumte erstmals Arbeitern die Möglichkeit ein, Wohnungseigentum auf nicht eigenem Grund zu | Das "Herbergsrecht" räumte erstmals Arbeitern die Möglichkeit ein, Wohnungseigentum auf nicht eigenem Grund zu erwerben. Auch Teileigentum an einzelnen Stockwerken oder Zimmern war möglich. |
Version vom 13. Juni 2006, 09:21 Uhr
Herbergen waren bis zum 2. Weltkrieg häufig anzutreffende Bauformen. Sie waren vor allem in den heutigen Stadtteilen Haidhausen und Au zu finden. Heute noch vorhandene sehenswerte Beispiele sieht man in der Preysingstraße. Hervorzuheben sind hier der Kriechbaumhof (Haus Nr. 71) und das Üblacker-Häusl (Haus Nr. 58). Weitere Beispiele findet man An der Kreppe 1-3 und am Wiener Platz 4-6.
Das "Herbergsrecht" räumte erstmals Arbeitern die Möglichkeit ein, Wohnungseigentum auf nicht eigenem Grund zu erwerben. Auch Teileigentum an einzelnen Stockwerken oder Zimmern war möglich.