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Nach dem Studium der Physik an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] und an der [[Technische Universität|Technischen Hochschule München]] setzte er seine Studien der Theoretischen Physik in Edinburgh fort. Zwischen [[1965]] und [[1970]] arbeitete er am [[Max-Planck-Institut für Physik|Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik]] in München. [[1970]] promovierte er mit einer Arbeit in der Experimentalphysik.
Nach dem Studium der Physik an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] und an der [[Technische Universität|Technischen Hochschule München]] setzte er seine Studien der Theoretischen Physik in Edinburgh fort. Zwischen [[1965]] und [[1970]] arbeitete er am [[Max-Planck-Institut für Physik|Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik]] in München. [[1970]] promovierte er mit einer Arbeit in der Experimentalphysik.


Nach Forschungsaufenthalten in Kyoto (Japan), an der Universität Chandigarh (Indien) und am europäischen Forschungszentrum in Genf arbeitet er bis heute als Dozent und Professor an der Fakultät für Mathematik der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]].
Nach Forschungsaufenthalten in Kyoto (Japan), an der Universität Chandigarh (Indien) und am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf arbeitet er bis heute als Dozent und Professor an der Fakultät für Mathematik der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]].


Seine Forschungsinteressen liegen in der Allgemeinen Relativitätstheorie und der Differentialgeometrie.
Seine Forschungsinteressen liegen in der Allgemeinen Relativitätstheorie und der Differentialgeometrie.


Seit [[1979]] ist Klaus Buchner korrespondierendes Mitglied der wissenschaftlichen Akademie Academia Peloritana dei Pericolani in Messina.
Seit [[1979]] ist Buchner korrespondierendes Mitglied der italienischen wissenschaftlichen Akademie (Academia Peloritana dei Pericolani) in Messina.


Er verfasste etwa sechzig wissenschaftliche Arbeiten. Noch vor der Wende gelang es ihm, intensive Kontakte mit Polen und Rumänien aufbauen. Im Jahr [[1992]] erhielt er die Goldene Verdienstmedaille der Universität Breslau.
Er verfasste etwa sechzig wissenschaftliche Arbeiten. Noch vor der Wende gelang es ihm, intensive Kontakte mit Polen und Rumänien aufzubauen. Im Jahr [[1992]] erhielt er die Goldene Verdienstmedaille der Universität Wrocław (Uniwersytet Wrocławski; deutsch: Universität Breslau).


== Politische Karriere ==
== Politische Karriere ==
[[1983]] trat er der [[ödp]] bei. Zum Zeitpunkt des Parteieintritts war er noch Befürworter der Kernenergie und hoffte, die Partei würde ihn aushalten. Zwischenzeitlich, etwa [[1985]], wandte er sich jedoch von der Kernenergie ab. Bereits vor seinem Parteieintritt unterstützte er seit vielen Jahren verschiedene Bürgerinitiativen. Ein Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Förderung des Mittelstands als Motor zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.
[[1983]] trat er der [[ödp]] bei. Zum Zeitpunkt des Parteieintritts war er noch Befürworter der Kernenergie und hoffte, die Partei würde ihn aushalten. Zwischenzeitlich, etwa [[1985]], wandte er sich jedoch von der Kernenergie ab. Bereits vor seinem Parteieintritt unterstützte er seit vielen Jahren verschiedene [[Bürgerinitiative]]n. Ein Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Förderung des Mittelstands als Motor zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.


Von [[2000]] bis [[2003]] war Buchner erster stellvertretender Bundesvorsitzender der ödp und seit [[2003]] deren Bundesvorsitzender. Er setzte sich auf dem Bundesparteitag am 8. und 9. März 2003 in Coburg in einer Kampfabstimmung mit 120:68 Stimmen gegen seinen Vorgänger [[Uwe Dolata]] durch. Während Dolata für eine Konzentration der Parteiarbeit auf Bayern war, vertrat Buchner einen bundesweiten Anspruch der ödp. Auf dem Bundesparteitag im November 2010 kandidierte Buchner nicht mehr für den Bundesvorsitz und übergab diese Position an Sebastian Frankenberger. Gegenwärtig ist er der Landesvorsitzende von Berlin und der Sprecher der Bundesprogrammkommission.
Von [[2000]] bis [[2003]] war Buchner erster stellvertretender Bundesvorsitzender der ödp und seit [[2003]] deren Bundesvorsitzender. Er setzte sich auf dem Bundesparteitag 2003 in Coburg in einer Kampfabstimmung mit 120:68 Stimmen gegen seinen Vorgänger [[Uwe Dolata]] durch. Während Dolata für eine Konzentration der Parteiarbeit auf [[Bayern]] war, vertrat Buchner einen bundesweiten Anspruch der ödp. Auf dem Bundesparteitag im November 2010 kandidierte Buchner nicht mehr für den Bundesvorsitz. Nachfolger wurde Sebastian Frankenberger. Gegenwärtig ist Buchner der Landesvorsitzende von Berlin und der Sprecher der Bundesprogrammkommission.


==Weblinks==
==Weblinks==
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