Ifflandstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Einen durchgehenden Straßenzug am westlichen Ufer der [[Isar]] bilden die [[Auenstraße|Auen-]], [[Wittelsbacherstraße|Wittelsbacher-]], die drei ''Bürgermeisterstraßen'', die [[Erhardtstraße|Erhardt-]], die [[Steinsdorfstraße|Steinsdorf-]] und die [[Widenmayerstraße]] bis zur Ifflandstraße.
Einen durchgehenden Straßenzug am westlichen Ufer der [[Isar]] bilden die [[Auenstraße|Auen-]], [[Wittelsbacherstraße|Wittelsbacher-]], die drei ''Bürgermeisterstraßen'', die [[Erhardtstraße|Erhardt-]], die [[Steinsdorfstraße|Steinsdorf-]] und die [[Widenmayerstraße]] bis zur Ifflandstraße.


Seit dem Bau des Isarrings und der Anbindung von-, und zur Wiedenmayerstraße, ist diese derzeitige Ifflandstraße ein kompletter Neubau, und hat nichts mehr mit der schmalen Straße aus den Anfangsjahren gemein. Der Straßenzug verlief in form einer Sackgasse in die Isarauen hinein, und diente überwiegend dem Flußbauamt als Zubringer. So befand sich sogleich an der Max-Josef-Brücke das Flußbauamt, auf Ifflandstraße 10. Das Bauwerk wurde im 2. Weltkrieg zerstört und durch einen nüchteren Zweckbau ersetzt. Bis zum Bau der John-F-Kenney-Brücke existierte zuvor keine Möglichkeit am Ausgang der Ifflandstraße die Isar zu queren. Eine Straßenanbindung existierte nur über geplante, aber nicht mehr ausgeführte Straßen, zum Englischen Garten hin. Als Haupterschließungsziel galt die Ifflandstraße über Jahrzehnte hinweg die Tivoli Kunstmühle, und das Gasthaus zum Tivoli an gleicher Stelle.
Seit dem Bau des Isarrings und der Anbindung von-, und zur Wiedenmayerstraße, ist diese derzeitige Ifflandstraße ein kompletter Neubau, und hat nichts mehr mit der schmalen Straße aus den Anfangsjahren gemein. Der Straßenzug verlief in form einer Sackgasse in die Isarauen hinein, und diente überwiegend dem Flußbauamt als Zubringer. So befand sich sogleich an der Max-Josef-Brücke das Flußbauamt, auf Ifflandstraße 10. Das Bauwerk wurde im 2. Weltkrieg zerstört und durch einen nüchternen Zweckbau ersetzt. Bis zum Bau der John-F-Kenney-Brücke existierte zuvor keine Möglichkeit am Ausgang der Ifflandstraße die Isar zu queren. Eine Straßenanbindung existierte nur über geplante, aber nicht mehr ausgeführte Straßen, zum Englischen Garten hin. Als Haupterschließungsziel galt die Ifflandstraße über Jahrzehnte hinweg die Tivoli Kunstmühle, und das Gasthaus zum Tivoli an gleicher Stelle.


[[Datei:Mueifflandstr40012021.jpg|mini|Ifflandstraße 40. Fassadenansicht des ehemaligen elektrischen Unterstationsgebäude mit der Hausnummer Ifflandstraße 40. Das Bauwerk wurde nach Planung des Architekten August Blößner. Das Bauwerk wurde in ein Wohnhaus umgebaut. Durch eine Fernleitung wurde der elektrische Strohm mit 50 000 Volt vom Uppenborn Kraftwerk bei Moosburg hierher geleitet, und im Gebäude auf 5000 Volt herruntertransformiert. Das Gebäude lag bauzeitlich an der alten Ifflandstraße und trug die Hausnummer 2.]]
[[Datei:Mueifflandstr40012021.jpg|mini|Ifflandstraße 40. Fassadenansicht des ehemaligen elektrischen Unterstationsgebäude mit der Hausnummer Ifflandstraße 40. Das Bauwerk wurde nach Planung des Architekten August Blößner. Das Bauwerk wurde in ein Wohnhaus umgebaut. Durch eine Fernleitung wurde der elektrische Strohm mit 50 000 Volt vom Uppenborn Kraftwerk bei Moosburg hierher geleitet, und im Gebäude auf 5000 Volt herruntertransformiert. Das Gebäude lag bauzeitlich an der alten Ifflandstraße und trug die Hausnummer 2.]]
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