Waldfriedhof (alter Teil): Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Waldfriedhof (alter Teil)''' wurde nach Plänen von [[Hans Grässel]] in den Jahren [[1905]] bis [[1907]] angelegt. Auch die Friedhofsbauten stammen von ihm. Als Friedhofsgelände wurde ein städtischer Fichtenwald südlich von [[Holzapfelkreuth]] und [[Großhadern]] genutzt. Hier entstand auf einer Fläche von zunächst 59 Hektar, die später auf 85 Hektar erweitert wurde, der erste Waldfriedhof Deutschlands. Im Gegensatz zu früheren streng geometrischen Friedhofsanlagen wurden hier die Gräber so angeordnet, daß der ursprüngliche Waldcharakter erhalten blieb.
Der '''Waldfriedhof (alter Teil)''' wurde nach Plänen von [[Hans Grässel]] in den Jahren [[1905]] bis [[1907]] angelegt. Auch die Friedhofsbauten stammen von ihm. Als Friedhofsgelände wurde ein städtischer Fichtenwald südlich von [[Holzapfelkreuth]] und [[Großhadern]] genutzt. Hier entstand auf einer Fläche von zunächst 59 Hektar, die später auf 85 Hektar erweitert wurde, der erste Waldfriedhof Deutschlands. Im Gegensatz zu früheren streng geometrischen Friedhofsanlagen wurden hier die Gräber so angeordnet, daß der ursprüngliche Waldcharakter erhalten blieb.
Der alte Teil des Waldfriedhofs umfasst heute 35.000 Grabstellen.


==Lage==
==Lage==


[[Fürstenrieder Straße]] 288
[[Fürstenrieder Straße]] 288

Version vom 30. Juni 2006, 08:14 Uhr

Der Waldfriedhof (alter Teil) wurde nach Plänen von Hans Grässel in den Jahren 1905 bis 1907 angelegt. Auch die Friedhofsbauten stammen von ihm. Als Friedhofsgelände wurde ein städtischer Fichtenwald südlich von Holzapfelkreuth und Großhadern genutzt. Hier entstand auf einer Fläche von zunächst 59 Hektar, die später auf 85 Hektar erweitert wurde, der erste Waldfriedhof Deutschlands. Im Gegensatz zu früheren streng geometrischen Friedhofsanlagen wurden hier die Gräber so angeordnet, daß der ursprüngliche Waldcharakter erhalten blieb.

Der alte Teil des Waldfriedhofs umfasst heute 35.000 Grabstellen.

Lage

Fürstenrieder Straße 288