Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1835 bis 1840 war Schelling Philosophielehrer des Kronprinzen (später König [[Wittelsbach|Maximilian II. Joseph]]). Der ließ ihm [[1861]] aus Dank und Respekt ein Standbild errichten, das heute vor dem [[Museum Fünf Kontinente]] zu finden ist. | Von 1835 bis 1840 war Schelling Philosophielehrer des Kronprinzen (später König [[Wittelsbach|Maximilian II. Joseph]]). Der ließ ihm [[1861]] aus Dank und Respekt ein Standbild errichten, das heute vor dem [[Museum Fünf Kontinente]] zu finden ist. Die Münchner [[Schellingstraße]] ist ebenfalls nach ihm benannt. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2022, 18:06 Uhr
Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling (* 27. Januar 1775 in LeonbergW, Württemberg, † 20. August 1854 in Bad RagazW, Schweiz war ein Philosoph (Idealismus).
Er arbeitete und lehrte von 1806 bis 1810 (offiziell bis 1820) und von 1827 bis 1841 in München (zuerst an der Akademie, dann an der neuen Universität). Er nannte sein Lehrsystem: Naturphilosophie und Transzendentalphilosophie oder spekulative Physik. Schelling gab zusammen mit Hegel die Zeitschrift Kritisches Journal der Philosophie heraus (1802-1803). Er wurde 1812 geadelt. 1841 wurde er auf den vakanten Lehrstuhl Hegels in Berlin berufen.
Von 1835 bis 1840 war Schelling Philosophielehrer des Kronprinzen (später König Maximilian II. Joseph). Der ließ ihm 1861 aus Dank und Respekt ein Standbild errichten, das heute vor dem Museum Fünf Kontinente zu finden ist. Die Münchner Schellingstraße ist ebenfalls nach ihm benannt.
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