Reaktorhalle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Reaktorhalle''' in ein Veranstaltungsort für Musik und Theater in [[München]].  
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Die Spielstätte der [[Hochschule für Musik und Theater]] befindet sich in der [[Luisenstraße]] in einer ehemaligen Reaktorhalle. Diese wurde in der Frühzeit der Atomforschung in Deutschland in den 1950er Jahren für das ehemalige Institut für Technische Physik mitten in die Stadt hineingesetzt. Sie ist mit 70 cm dicken Betonwänden umhüllt, die ursprünglich von einer weiteren 2 cm dicken Bleiummantelung umgeben waren, um vor der atomaren Strahlung des geplanten Forschungsreaktors zu schützen. Heute wird die Halle mit ihrem rohen Industriecharme für regelmäßige Aufführungen der Hochschule für Musik und Theater, der Theaterwissenschaft der [[LMU]] und der [[Bayerische Theaterakademie August Everding|Theaterakademie]] genutzt. Sie bietet Platz für 200 Zuschauer.
Die Spielstätte der [[Hochschule für Musik und Theater]] befindet sich in der [[Luisenstraße]] in einer ehemaligen Reaktorhalle. Diese wurde in der Frühzeit der Atomforschung in Deutschland in den 1950er-Jahren für das ehemalige Institut für Technische Physik mitten in die Stadt hineingesetzt. Sie ist mit 70 cm dicken Betonwänden umhüllt, die ursprünglich von einer weiteren 2 cm dicken Bleiummantelung umgeben waren, um vor der atomaren Strahlung des geplanten Forschungsreaktors zu schützen. Heute wird die Halle mit ihrem rohen Industriecharme für regelmäßige Aufführungen der Hochschule für Musik und Theater, der Theaterwissenschaft der [[LMU]] und der [[Bayerische Theaterakademie August Everding|Theaterakademie]] genutzt. Sie bietet Platz für 200 Zuschauer.


===Weblinks===       
===Weblinks===       

Aktuelle Version vom 5. September 2021, 16:25 Uhr

Die Reaktorhalle in ein Veranstaltungsort für Musik und Theater in München.

Die Spielstätte der Hochschule für Musik und Theater befindet sich in der Luisenstraße in einer ehemaligen Reaktorhalle. Diese wurde in der Frühzeit der Atomforschung in Deutschland in den 1950er-Jahren für das ehemalige Institut für Technische Physik mitten in die Stadt hineingesetzt. Sie ist mit 70 cm dicken Betonwänden umhüllt, die ursprünglich von einer weiteren 2 cm dicken Bleiummantelung umgeben waren, um vor der atomaren Strahlung des geplanten Forschungsreaktors zu schützen. Heute wird die Halle mit ihrem rohen Industriecharme für regelmäßige Aufführungen der Hochschule für Musik und Theater, der Theaterwissenschaft der LMU und der Theaterakademie genutzt. Sie bietet Platz für 200 Zuschauer.

Weblinks