Brunnhäuser: Unterschied zwischen den Versionen
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===Literatur === | ===Literatur === | ||
*[[Christine Rädlinger]]: ''Geschichte der Münchner Stadtbäche.'' Hrsg.: Stadtarchiv München. [[Franz Schiermeier Verlag]], München, 2004. ISBN 978-3-9809147-2-7 | *[[Christine Rädlinger]]: ''Geschichte der Münchner Stadtbäche.'' Hrsg.: Stadtarchiv München. [[Franz Schiermeier Verlag]], München, 2004. ISBN 978-3-9809147-2-7 | ||
* Alexander Rotter: ''Wasser und Strom für München Vom Cholera-Nest zur leuchtenden Metropole.'' Konrad-Verlag, 144 Seiten. [https://www.buecher.de/shop/sonstige-themen/wasser-und-strom-fuer-muenchen/rotter-alexander/products_products/detail/prod_id/53783907/ (Zum Inhalt)] | |||
* [[Münchner Stadtmuseum]], Stadtarchiv München (Hrsg.): Stadtatlas München digital. 850 Jahre Stadtgeschichte in Karten, Luftbildern und Modellen. Franz Schiermeier Verlag, München 2008, ISBN 978-3-9811425-3-2. | * [[Münchner Stadtmuseum]], Stadtarchiv München (Hrsg.): Stadtatlas München digital. 850 Jahre Stadtgeschichte in Karten, Luftbildern und Modellen. Franz Schiermeier Verlag, München 2008, ISBN 978-3-9811425-3-2. | ||
* Franz Schiermeier: ''Münchner Stadtbäche. Reiseführer zu den Lebensadern einer Stadt.'' Franz Schiermeier Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9813190-9-5. | * Franz Schiermeier: ''Münchner Stadtbäche. Reiseführer zu den Lebensadern einer Stadt.'' Franz Schiermeier Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9813190-9-5. | ||
* Arnold Zenetti: ''Der Vieh- und Schlacht-Hof in München.'' Franz, München, 1880. | * Arnold Zenetti: ''Der Vieh- und Schlacht-Hof in München.'' Franz, München, 1880. | ||
* ''Sammlung von Rissen von hauptsächlich in München ausgeführten Privat-u. Gemeinde-Gebäuden''. 8. Heft - Grösstes städtische Brunnhaus der königlichen Haupt- und Residenzstadt München auf der Kalkofen-Insel vor dem Isartor. Cotta, München, 1843. | * ''Sammlung von Rissen von hauptsächlich in München ausgeführten Privat-u. Gemeinde-Gebäuden''. 8. Heft - Grösstes städtische Brunnhaus der königlichen Haupt- und Residenzstadt München auf der Kalkofen-Insel vor dem Isartor. Cotta, München, 1843. | ||
=== Weblinks === | === Weblinks === | ||
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Version vom 4. Februar 2020, 23:15 Uhr
Die Brunnenhäuser in München, auch in der älteren Wortform Brunnhaus/Brunnhäuser, so wurden die ersten Pumpstationen und Wasser-Hochbehälter genannt. Sie waren in der Geschichte der Wasserversorgung der Stadt Zeichen des technischen Fortschritts. Sie konnten durch das Quellwasser selbst oder (meistens) von einem Stadtbach über ein Mühlrad angetrieben werden.
Ab dem 16. Jahrhundert wurden in München solche Brunnenhäuser errichtet, bei denen das Trinkwasser in Wassertürme hochgepumpt wurde. Dort hatte es, in kupfernen Behältern gesammelt durch den Höhenunterschied den den notwendigen Druck, um dann über Röhren an verschiedene Brunnen verteilt zu werden.
Nach der Erschließung des Mangfalltals für die Trinkwasserversorgung verloren die Brunnenhäuser ihre Bedeutung. Die meisten wurden Anfang der 1890er Jahre abgerissen. Nur das Pettenkoferbrunnhaus diente weiter der Wasserversorgung und belieferte den Schlachthof. Das Muffatbrunnenhaus, das Brunnenhaus am Katzenbach und das Brunnenhaus am Jungfernturm wurden zu Kraftwerken umgebaut.
Liste der Brunnenhäuser
Medien
Literatur
- Christine Rädlinger: Geschichte der Münchner Stadtbäche. Hrsg.: Stadtarchiv München. Franz Schiermeier Verlag, München, 2004. ISBN 978-3-9809147-2-7
- Alexander Rotter: Wasser und Strom für München Vom Cholera-Nest zur leuchtenden Metropole. Konrad-Verlag, 144 Seiten. (Zum Inhalt)
- Münchner Stadtmuseum, Stadtarchiv München (Hrsg.): Stadtatlas München digital. 850 Jahre Stadtgeschichte in Karten, Luftbildern und Modellen. Franz Schiermeier Verlag, München 2008, ISBN 978-3-9811425-3-2.
- Franz Schiermeier: Münchner Stadtbäche. Reiseführer zu den Lebensadern einer Stadt. Franz Schiermeier Verlag, München 2010, ISBN 978-3-9813190-9-5.
- Arnold Zenetti: Der Vieh- und Schlacht-Hof in München. Franz, München, 1880.
- Sammlung von Rissen von hauptsächlich in München ausgeführten Privat-u. Gemeinde-Gebäuden. 8. Heft - Grösstes städtische Brunnhaus der königlichen Haupt- und Residenzstadt München auf der Kalkofen-Insel vor dem Isartor. Cotta, München, 1843.
Weblinks
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brunnhäuser_in_München in der deutschsprachigen Wikipedia. Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation. |