Karl Schillinger: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 11: Zeile 11:
1971 erste Infrarotfotografie 800nm s/w zu "Dokumentation von Bauschäden an Altbauten", da viele Risse in den Häusern der Stadt durch den Bombenabwurf im 2. Weltkrieg entstanden.
1971 erste Infrarotfotografie 800nm s/w zu "Dokumentation von Bauschäden an Altbauten", da viele Risse in den Häusern der Stadt durch den Bombenabwurf im 2. Weltkrieg entstanden.
Von 1975 - 1980 wurden die 25 erhaltenen Dorfkerne (von ehemals 64) aus der Luft dokumentiert und als Buch "Dörfer in München" und zum 3. Europäischen Symposium historischer Städte" in ganz Europa veröffentlicht.
Von 1975 - 1980 wurden die 25 erhaltenen Dorfkerne (von ehemals 64) aus der Luft dokumentiert und als Buch "Dörfer in München" und zum 3. Europäischen Symposium historischer Städte" in ganz Europa veröffentlicht.
Im August 1977 wurde die Beratung und der Test zur Infrarotbefliegung 900nm (Falschfarbenfilm)erfolgreich vorgenommen. 1980 wurde dann erstmalig in Deutschland eine Stadtfläche mit Infrarotfotografie 900nm zu Zwecken des Baumschutzes fotografiert. So wurde jeder Baum in der Stadt nach Standort, Größe und Vitalität erfasst.
Im August 1977 wurde die Beratung und der Test zur Infrarotbefliegung 900nm (Falschfarbenfilm)erfolgreich vorgenommen. 1978 wurde dann erstmalig in Deutschland eine Stadtfläche mit Infrarotfotografie 900nm zu Zwecken des Baumschutzes fotografiert. So wurde jeder Baum in der Stadt nach Standort, Größe und Vitalität erfasst.
1978 von der LMU München als Fernerkunder für den Forschungsauftrag "Stadtklima" berufen. Erstmals in Deutschland wurde so wissenschaftlich das "Oberflächenverhalten von versiegelten Stadtflächen" untersucht. Die Forschungsergebnisse konnten auf Stadtflächen der ganzen Erde angewandt werden.
1978 wurde der Fotograf von der LMU München als Fernerkunder für den Forschungsauftrag "Stadtklima" berufen. Erstmals in Deutschland wurde so wissenschaftlich das "Oberflächenverhalten von versiegelten Stadtflächen" untersucht. Die Forschungsergebnisse konnten auf Stadtflächen der ganzen Erde angewandt werden.
Dank der Infrarotbefliegung von 1978 konnte 1979 ein Infrarotbildplan 1:1000 zur Auswertung des Bodens der "Chemischen Fabrik Aubing" verwendet werden. Hier wurde ein Bunker entdeckt und die Bodenwaschung und Sanierung des Geländes kostete über 12 Millionen DM.
Dank der Infrarotbefliegung von 1978 konnte 1979 ein Infrarotbildplan 1:1000 zur Auswertung des Bodens der "Chemischen Fabrik Aubing" verwendet werden. Hier wurde ein Bunker entdeckt und die Bodenwaschung und Sanierung des Geländes kostete über 12 Millionen DM.


2.000

Bearbeitungen