Höllriegelskreuth: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Höllriegelskreuth''' ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Pullach|Pullach im Isartal]]. Er liegt auf dem linken Hochufer der [[Isar]] an der Bahnlinie der früheren [[Isartalbahn]] und heutigen [[S 7]].
'''Höllriegelskreuth''' ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Pullach|Pullach im Isartal]]. Er liegt auf dem linken Hochufer der [[Isar]] an der Bahnlinie der früheren [[Isartalbahn]] und heutigen [[S 7]] und [[S 20]].


Die Gründung des Ortes geht auf den Steinmetzmeister ''Franz Höllriegel'' zurück, der hier Mitte des 19. Jahrhunderts einen Steinbruch für Nagelfluh sowie ein Gutshaus errichten ließ; dazu musste das Gelände gerodet werden, darauf verweist der Ortsnamensbestandteil „-kreuth“. Wegen der günstigen Lage an der Isartalbahn wurde der Ort zu einem Standort für Industrieansiedlungen.  
Die Gründung des Ortes geht auf den Steinmetzmeister ''Franz Höllriegel'' zurück, der hier Mitte des 19. Jahrhunderts einen Steinbruch für [[Nagelfluh]] sowie ein Gutshaus errichten ließ; dazu musste das Gelände gerodet werden, darauf verweist der Ortsnamensbestandteil „-kreuth“. Wegen der günstigen Lage an der [[Isartalbahn]] wurde der Ort zu einem Standort für Industrieansiedlungen.  


[[Linde]] nahm hier 1903 die erste Luftzerlegungsanlage in Betrieb und hat hier den Hauptsitz des Unternehmens.
[[Linde]] nahm hier 1903 die erste Luftzerlegungsanlage in Betrieb und hat hier den Hauptsitz des Unternehmens.

Version vom 28. August 2014, 07:53 Uhr

Höllriegelskreuth ist ein Ortsteil der Gemeinde Pullach im Isartal. Er liegt auf dem linken Hochufer der Isar an der Bahnlinie der früheren Isartalbahn und heutigen S 7 und S 20.

Die Gründung des Ortes geht auf den Steinmetzmeister Franz Höllriegel zurück, der hier Mitte des 19. Jahrhunderts einen Steinbruch für Nagelfluh sowie ein Gutshaus errichten ließ; dazu musste das Gelände gerodet werden, darauf verweist der Ortsnamensbestandteil „-kreuth“. Wegen der günstigen Lage an der Isartalbahn wurde der Ort zu einem Standort für Industrieansiedlungen.

Linde nahm hier 1903 die erste Luftzerlegungsanlage in Betrieb und hat hier den Hauptsitz des Unternehmens.

Wikipedia.png
Das Thema "Höllriegelskreuth" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Höllriegelskreuth.