Bus: Unterschied zwischen den Versionen
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Es existieren einige nationale und zahlreiche internationale Busverbindungen von und nach München. Sie fahren ausnahmslos vom ZOB - Zentraler Omnibusbahnhof München an der Hackerbrücke ab. | Es existieren einige nationale und zahlreiche internationale Busverbindungen von und nach München. Sie fahren ausnahmslos vom ZOB - Zentraler Omnibusbahnhof München an der Hackerbrücke ab. | ||
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Version vom 17. September 2013, 15:33 Uhr
Busse sind neben Schnellbahn und Straßenbahn ein sehr wichtiges Segment des ÖPNV einer Großstadt. Sie werden dort eingesetzt, wo sich andere Verkehrsmittel aufgrund niedriger Fahrgastzahlen nicht lohnen oder ein schienengebundener Betrieb aufgrund von Verkehrstörungen nicht realisierbar ist. Der Vorteil dieser Massenfahrzeuge ist sicherlich die Flexibilität bei Verkehrshindernissen.
Allgemeines
Die im Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV) organisierten Buslinien in München sind in folgende Kategorien eingeteilt:
- MetroBus
- StadtBus
- TaxiBus
- Nachtbus
- Regionalbus
- Buslinien
- 11 MetroBus- und über 50 StadtBuslinien bilden das über 450 Kilometer lange Münchner Busnetz.
Neben diesen bestehen diverse, zum Teil nicht öffentliche Sonderlinien. Zum Beispiel:
- BMW-Sonderlinien, die die Standorte in München miteinander verbinden
- Lufthansa-Shuttlebus vom Hauptbahnhof über Schwabing zum Flughafen
- Regelmäßige Stadtführungsbusse
- Badebus zum Langwieder See
Die Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) stellen nicht den kompletten städtischen Busbetrieb. Sie verpflichten unzählige private Busunternehmen.
Geschichte
Bereits seit Frühsommer 1861 gab es als Vorläufer des Busbetriebes pferdebespannte Stellwagen der Fa. Zechmeister in München.
Ab 1898 wurde das damalige Trambahnnetz mit Busstrecken der Motorwagen-Gesellschaft München AG (Vorläufer der Autobus Oberbayern) verstärkt. Jedoch wurde seitens der Stadt erst 1906 der erste Linienbetrieb von Kraftomnibussen in München organisiert.
1948 wurde dann von Sendling, über das Waldfriedhofviertel, Laim nach Nymphenburg die einzige Münchner Oberleitungsbuslinie in Betrieb genommen; die Münchner nannten ihn liebevoll Stangerlbus.
1955 wurden in der Hauptverkehrszeit die ersten Eillinien eingerichtet; damals gab es ja noch kein Schnellbahnnetz.
Bereits 1962 wurden in München Gelenkbusse eingesetzt.
1966 kam dann das Aus für den O-Bus.
1985 wurde mit der Gründung des Omnibus Club München der Rahmen für den Erhalt historischer Busse geschaffen.
1987 wurden in München die ersten Niederflurbusse eingesetzt.
Aufgrund der sehr mäßigen Annahme durch die Fahrgäste der Nachtlinien zur Olympiade 1972 (es galten in München noch sehr rigide Sperrstunden für Lokale), kamen erst 1994 wieder Nachtbusse zum Zuge, jedoch heute mit deutlich mehr Erfolg.
2004 stellte man das bis dahin "historisch" gewachsene Busnetz "auf den Kopf". Die Reform brachte unter anderem die Aufteilung in Metrobus, Stadtbus und Taxibus für das Stadtnetz. Hauptziel war es, den öffentlichen Nahverkehr dadurch interessanter zumachen, dass fast überall in bebauten Gebieten Münchens die nächste Haltestelle nicht recht viel weiter als 500 Meter weit liegt. Durch die dadurch entstandene Vielzahl an Verknüpfungspunkten (man kann schon fast jede 2. oder 3. Haltestelle in ein anderes Verkehrsmittel umsteigen), ist es heute kaum noch möglich, in jede Fahrtrichtung fahrplanmäßige Umsteigebeziehungen herzustellen; aufgrund des relativ dichten Fahrplans fällt dieser Umstand aber kaum ins Gewicht.
Das erste Hybrid-Versuchsfahrzeug wurde Ende August 2008 in den regulären Fahrgastbetrieb gebracht und verkehrt meist (wenn nicht gerade an eine andere Stadt oder Veranstaltung ausgeliehen) auf der Linie 52.
Fernbuslinien
Es existieren einige nationale und zahlreiche internationale Busverbindungen von und nach München. Sie fahren ausnahmslos vom ZOB - Zentraler Omnibusbahnhof München an der Hackerbrücke ab.