Ludwig I. (Bayern): Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod seines Vater Maximilian I. am 13. Oktober 1825 wurde Ludwig als dessen Nachfolger zum Bayerischen König gekrönt.
Nach dem Tod seines Vater Maximilian I. am 13. Oktober 1825 wurde Ludwig als dessen Nachfolger zum Bayerischen König gekrönt.


Unter Ludwig wird München zu einer weit beachteten Stadt der Kunst. Ludwig I. war - ganz dem Zeitgeist des Klassizismus und Neuhumanismus verpflichtet - ein glühender Verehrer des antiken Griechenlands (Philhellenismus), was sich in der baulichen Umgestaltung Münchens widerspiegelt. Er ließ viele noch heute wichtige Bauwerke errichten, darunter die Ludwigstraße mit der Universität, die Feldherrenhalle, das Siegestor, die bayrische Staatsbibliothek, den [[Königsplatz]] mit Glyptothek, Propyläen und Antikensammlung, die [[alte Pinakothek]], die Ruhmeshalle und die Bavaria-Statue auf der Theresienwiese. Seine wichtigsten Baumeister waren dabei Leo Klenze und Friedrich von Gärtner.
Unter Ludwig wird München zu einer weit beachteten Stadt der Kunst. Ludwig I. war - ganz dem Zeitgeist des Klassizismus und Neuhumanismus verpflichtet - ein glühender Verehrer des antiken Griechenlands (Philhellenismus), was sich in der baulichen Umgestaltung Münchens widerspiegelt. Er ließ viele noch heute wichtige Bauwerke errichten, darunter die Ludwigstraße mit der Universität, die Feldherrenhalle, das Siegestor, die bayrische Staatsbibliothek, den [[Königsplatz]] mit [[Glyptothek]], Propyläen und Antikensammlung, die [[alte Pinakothek]], die Ruhmeshalle und die Bavaria-Statue auf der Theresienwiese. Seine wichtigsten Baumeister waren dabei Leo Klenze und Friedrich von Gärtner.


Weiterhin ließ er auf zwei Bergrücken an der Donau die Walhalla und die Befreiungshalle errichten.
Weiterhin ließ er auf zwei Bergrücken an der Donau die Walhalla und die Befreiungshalle errichten.
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