Mäleßkircherstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Er schuf u.a. das Bildnis des hl. Onuphrius (um 147O, heute im Erzbischöflichen Klerikalseminar, Freising). Die Onuphrius-Legende soll durch [[Heinrich der Löwe|Heinrich den Löwen]] nach München gebracht worden sein, als dieser im Heiligen Land eine Reliquie des abessinischen Heiligen (um 500) für München erhandeln konnte; über Jahrhunderte schmückte eine überlebensgroße Onuphrius-Darstellung die Fassade am [[Marienplatz]] 17. | Er schuf u.a. das Bildnis des hl. Onuphrius (um 147O, heute im Erzbischöflichen Klerikalseminar, Freising). Die Onuphrius-Legende soll durch [[Heinrich der Löwe|Heinrich den Löwen]] nach München gebracht worden sein, als dieser im Heiligen Land eine Reliquie des abessinischen Heiligen (um 500) für München erhandeln konnte; über Jahrhunderte schmückte eine überlebensgroße Onuphrius-Darstellung die Fassade am [[Marienplatz]] 17. | ||
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Version vom 31. Dezember 2012, 08:56 Uhr
Die Mäleßkircherstraße liegt in Daglfing und führt von der Brodersenstraße zur Sambugastraße.
Die Straße ist benannt nach Gabriel MälesskircherW, (um 1430 -1495), der einer der hervorragendsten spätgotischen Tafelbildmaler Münchens war.
Er schuf u.a. das Bildnis des hl. Onuphrius (um 147O, heute im Erzbischöflichen Klerikalseminar, Freising). Die Onuphrius-Legende soll durch Heinrich den Löwen nach München gebracht worden sein, als dieser im Heiligen Land eine Reliquie des abessinischen Heiligen (um 500) für München erhandeln konnte; über Jahrhunderte schmückte eine überlebensgroße Onuphrius-Darstellung die Fassade am Marienplatz 17.