Steinsdorfstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (→‎Die Gebäude: wurde, wurde.)
Zeile 14: Zeile 14:
;Haus-Nr. 14: Eckhaus, in die [[Ländstraße]] führend, wie Hausnummer 12 mit grossem, aufwendig gegliedertem Eckturm. Es bildet mit Nr. 12 und 13 eine Einheit. An der Fassade findet sich eine Gedenktafel an die historische Wirtschaft ''[[Zum Grünen Baum (Steinsdorfstraße)|Zum Grünen Baum]]'' (Text s.o.). Baujahre [[1897]]-98.
;Haus-Nr. 14: Eckhaus, in die [[Ländstraße]] führend, wie Hausnummer 12 mit grossem, aufwendig gegliedertem Eckturm. Es bildet mit Nr. 12 und 13 eine Einheit. An der Fassade findet sich eine Gedenktafel an die historische Wirtschaft ''[[Zum Grünen Baum (Steinsdorfstraße)|Zum Grünen Baum]]'' (Text s.o.). Baujahre [[1897]]-98.
[[Bild:Steinsdorfstr21Neptun1895.jpg|120px|Haus Nr. 21 an der Kreuzung Steinsdorf-/ Zweibrückenstraße — Das Photo stammt aus der Zeit um 1896 von Josef Albert|left]]
[[Bild:Steinsdorfstr21Neptun1895.jpg|120px|Haus Nr. 21 an der Kreuzung Steinsdorf-/ Zweibrückenstraße — Das Photo stammt aus der Zeit um 1896 von Josef Albert|left]]
;Haus-Nr. 21: das ehemalige [[Cafe Neptun]] aus dem Jahre 1891-[[1892]] von [[Emanuel Seidl]] entworfen. Die Ausführung hat wohl Lincke und Littmann übernommen (muss noch genauer ermittelt werden), wurde im Krieg zerstört. Heute steht dort ein betoniertes "Vogelhaus mit Nistkästen". Das Eckhaus hat Anschluss an das Haus ''[[Zweibrückenstraße]] Nr. 19.'' Darin befinden sich heute u. a. ein China Restaurant - [[Wock & Roll]], ein Kaltenmarkter, und das Architekturbüro [[Ballroom Affairs]].
;Haus-Nr. 21: das ehemalige [[Cafe Neptun]] aus dem Jahre 1891-[[1892]] von [[Emanuel Seidl]] entworfen. Die Ausführung hat wohl Lincke und Littmann übernommen (muss noch genauer ermittelt werden); es wurde im Krieg zerstört. Heute steht dort ein betoniertes "Vogelhaus mit Nistkästen". Das Eckhaus hat Anschluss an das Haus ''[[Zweibrückenstraße]] Nr. 19.'' Darin befinden sich heute u. a. ein China Restaurant - [[Wock & Roll]], ein Kaltenmarkter und das Architekturbüro [[Ballroom Affairs]].


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 8. Februar 2011, 09:17 Uhr

Mariannenbrücke

Die Steinsdorfstraße befindet sich im Stadtteil Lehel und liegt direkt am Inneren Isarkanal. Der Straßenname gilt seit 1888 und trägt den Namen von einem 1. Bürgermeister von München von 1854 bis 1870, nämlich Kaspar von Steinsdorf, in die Gegenwart. Bebaut ist die Straße nur auf einer Straßenseite. Daher sind die Hausnummern fortlaufend geführt, ohne die sonst übliche Trennung der geraden oder ungeraden Nummern.
Am Gebäude der Steinsdorfstraße Hausnummer 14 befindet sich eine Gedenktafel mit der Inschrift und einem Relief des Gasthauses Grüner Baum, das sich ehedem hier befand. Die Inschrift lautet:

"Hier stand am Isarufer
bis zum Jahre 1886 die weit-
hin bekannte Flösserwirtschaft
Zum Grünen Baum
besucht von den Königen
Ludwig I. u. Maximilian II.
u. Stammlokal Münchner Künstler."
Blick über den Wehrsteg auf die Steinsdorfstraße (von St. Lukas u. Nr. 10 bis zur Nr. 21.
Aufnahme im März 2009

Die Gebäude

Haus-Nr. 10
Prachtvolles Eckhaus mit Mariannenplatz 4 eine Einheit, 1893-94. Im Innenhof kann ein kleiner Wandbrunnen aus jener Zeit bestaunt werden. Und am Anschluss die imposante Evang. Lukaskirche, und weiter zum Fuss- und Radweg über die Mariannenbrücke.
Haus-Nr. 12
Vornehme Eckhaussituation mit grossem Eckturm, aus dem jahre 1891-92. Bildet mit Haus 13 und 14 eine wohlgeformte Einheit.
Haus Nr. 14 (Aufn. von 2008)
Haus-Nr. 13
Vornehmer Wohnhausbau. Bildet mit Haus Nr. 12 und 14 eine Einheit. Bauzeit 1895-96. Schmiedeeisernes Durchfartstor
Haus-Nr. 14
Eckhaus, in die Ländstraße führend, wie Hausnummer 12 mit grossem, aufwendig gegliedertem Eckturm. Es bildet mit Nr. 12 und 13 eine Einheit. An der Fassade findet sich eine Gedenktafel an die historische Wirtschaft Zum Grünen Baum (Text s.o.). Baujahre 1897-98.
Haus Nr. 21 an der Kreuzung Steinsdorf-/ Zweibrückenstraße — Das Photo stammt aus der Zeit um 1896 von Josef Albert
Haus-Nr. 21
das ehemalige Cafe Neptun aus dem Jahre 1891-1892 von Emanuel Seidl entworfen. Die Ausführung hat wohl Lincke und Littmann übernommen (muss noch genauer ermittelt werden); es wurde im Krieg zerstört. Heute steht dort ein betoniertes "Vogelhaus mit Nistkästen". Das Eckhaus hat Anschluss an das Haus Zweibrückenstraße Nr. 19. Darin befinden sich heute u. a. ein China Restaurant - Wock & Roll, ein Kaltenmarkter und das Architekturbüro Ballroom Affairs.

Siehe auch