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[[Bild:Sckelldenkmal2010a.jpg|thumb|300px|Sckelldenkmal im Jahre 2010]] | [[Bild:Sckelldenkmal2010a.jpg|thumb|300px|Sckelldenkmal im Jahre 2010]] | ||
Das Sckell-Denkmal im [[Englischer Garten|Englischen Garten]] am Kleinhesseloher See erinnert an:<br> | Das '''Sckell-Denkmal im [[Englischer Garten|Englischen Garten]] am Kleinhesseloher See''' erinnert an:<br> | ||
:[[Friedrich Ludwig von Sckell]] (* 13. September [[1750]] in Weilburg an der Lahn; † 24. Februar [[1823]]) | :[[Friedrich Ludwig von Sckell]] (* 13. September [[1750]] in Weilburg an der Lahn; † 24. Februar [[1823]], [[München]]) | ||
Das Denkmal wurde bereits ein Jahr nach Sckell's Tod [[1824]], entsprechend einem Entwurf von [[Leo von Klenze]] durch den Bildhauer Ernst von Bandel ausgeführt und errichtet. | Das Denkmal wurde bereits ein Jahr nach Sckell's Tod [[1824]], entsprechend einem Entwurf von [[Leo von Klenze]] durch den Bildhauer Ernst von Bandel ausgeführt und errichtet. | ||
Über einhundert Jahre hatte die Säule | Über einhundert Jahre hatte die Säule Wind und Wetter überstanden, doch [[1932]] musste der Säulenaufbau schließlich wegen witterungsbedingtem Zerfall abgetragen werden. Danach stand einige Jahre nur noch das Fundament, der quadratische Sockel mit den Inschriften und dem Ornamentaufsatz. Im Jahre 1939 konnte durch den Bildhauer Georg Bezold eine wunderschöne neue, 6 m hohe Säule aufgestellt werden, die dem Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht. Somit sehen die Besucher des Englischen Gartens jeden Tag wieder ein an den Gartenbaudirektor, Friedrich Ludwig von Sckell erinnerndes Denkmal. Sie können bei ihm verweilen und von dort einen Blick auf den See und die Landschaft geniessen. Oder sie können, keine 50 Meter weiter, im Gasthaus einkehren.<br> | ||
Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht. Somit sehen die Besucher des Englischen Gartens jeden Tag wieder ein an den Gartenbaudirektor, Friedrich Ludwig von Sckell erinnerndes Denkmal. | |||
Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg umgibt die ersten Stufen, die | Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg umgibt die ersten Stufen, die wiederum weiter auf ein Gesims führen, auf dem der quadratische Sockel mit den ersten Inschriften, und auf diesem wiederum ein weiterer Sockel mit weiteren Inschriften folgt. Auf diesem thront die Rundsäule, aus der in etwa 2 m Höhe vier Frauengestalten | ||
weiter auf ein Gesims führen, auf dem der | rundherum herausragen, weiter nach oben dem Schaft entlang, der wunderbar geschmückt, um dann nach korinthischem Vorbild an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen als Abschluss. Der erinnert sicher nicht zufällig an einen gleichartigen auf dem [[Monopteros]]. | ||
rundherum herausragen, weiter nach oben dem Schaft entlang, der wunderbar geschmückt, um dann nach korinthischem Vorbild | |||
an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen als Abschluss. Der erinnert sicher nicht zufällig an einen gleichartigen auf dem [[Monopteros]]. | |||
==Siehe auch == | |||
* Ernst von Bandel | |||
* Georg Bezold | |||
* korinthische Säulenordnung | |||
* Pinienzapfen | |||
[[Kategorie:Denkmal]] |
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