Allerheiligen-Hofkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:AllerheilHofkirche1886ff.jpg|thumb|Die Allerheiligen-Hofkirche - Innenraum, im Jahre 1885. Die Freskenmalereien des Malers Heinrich Maria von Hess.]]
[[Bild:AllerheilHofkirche1886ff.jpg|thumb|Die Allerheiligen-Hofkirche - Innenraum, im Jahre 1885. Die Freskenmalereien des Malers Heinrich Maria von Hess.]]
Die '''Allerheiligen-Hofkirche''' gehört zum [[Residenz]]-Ensemble. Zugang zum Portal der Kirche, wie auf den Fotos zu sehen, erlangt man über den [[Marstallplatz]]. Sie wurde 1826–[[1837]], Grundsteinlegung an Allerheiligen dem 1. November 1826, als dreischiffige [[Klassizismus|klassizistische]] Kirche mit weit stehenden Säulen von [[Leo von Klenze]] erbaut. Sie sollte an die Kirchen des Mittelmeerraums erinnern. Direktes Vorbild war der Markusdom in Venedig. An der Fassade rund um das Portal finden sich die durch den Bildhauer [[Konrad Eberhard]]gefertigten Figuren, Statuen, mit Verzierungen und Halbreliefs.<ref>Carl Wilhelm Dempp: ''Mustersammlung für Steinmetzen, Bildhauer und Stuckatorer. Erstes Heft'' Bergamann & Koller, München 1844. (S.7 Beschreibung, Abb.79)</ref> Diese wurden größtenteils zerstört.
Die '''Allerheiligen-Hofkirche''' gehört zum [[Residenz]]-Ensemble. Zugang zum Portal der Kirche, wie auf den Fotos zu sehen, erlangt man über den [[Marstallplatz]]. Sie wurde 1826–[[1837]], Grundsteinlegung an Allerheiligen dem 1. November 1826, als dreischiffige [[Klassizismus|klassizistische]] Kirche mit weit stehenden Säulen von [[Leo von Klenze]] erbaut. Sie sollte an die Kirchen des Mittelmeerraums erinnern. Direktes Vorbild war der Markusdom in Venedig. An der Fassade rund um das Portal finden sich die durch den Bildhauer [[Konrad Eberhard]] gefertigten Figuren, Statuen, mit Verzierungen und Halbreliefs.<ref>Carl Wilhelm Dempp: ''Mustersammlung für Steinmetzen, Bildhauer und Stuckatorer. Erstes Heft'' Bergamann & Koller, München 1844. (S.7 Beschreibung, Abb.79)</ref> Diese wurden größtenteils zerstört.


Ursprünglich waren die Gewölbe und die Apsiden mit farbiger Malerei auf Goldgrund versehen. Der Fußbodenbelag war farbiger Marmor, die Wände waren mit Gipsmarmor verkleidet. Reste davon haben sich nur an der Eingangswand erhalten.
Ursprünglich waren die Gewölbe und die Apsiden mit farbiger Malerei auf Goldgrund versehen. Der Fußbodenbelag war farbiger Marmor, die Wände waren mit Gipsmarmor verkleidet. Reste davon haben sich nur an der Eingangswand erhalten.
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