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Eine '''Chronik wichtiger Ereignisse und Daten zum [[Konzentrationslager Dachau|SS-Konzentrationslager Dachau]]''' | Eine '''Chronik wichtiger Ereignisse und Daten zum [[Konzentrationslager Dachau|SS-Konzentrationslager Dachau]]''' | ||
Das ''[[Konzentrationslager Dachau]]'' (Hauptartikel) wurde rund 20 Kilometer nordwestlich von ''[[München]]'' als Spezialgefängnis der NSDAP für alle Personen aus der Stadt errichtet, die vom NS-Regime besonders unterdrückt werden sollten. Es bestand vom 22. März [[1933]] bis zur Befreiung der überlebenden Häftlinge durch US-amerikanische Truppen am 29. April [[1945]], also insgesamt '''12 Jahre und 36 Tage'''. | Das ''[[Konzentrationslager Dachau]]'' (Hauptartikel) wurde rund 20 Kilometer nordwestlich von ''[[München]]'' als Spezialgefängnis der NSDAP für alle Personen aus der Stadt errichtet, die vom NS-Regime besonders unterdrückt werden sollten. Es bestand vom 22. März [[1933]] bis zur Befreiung der überlebenden Häftlinge durch US-amerikanische Truppen am 29. April [[1945]], also insgesamt '''12 Jahre und 36 Tage'''. | ||
Hier werden auch Daten zur Gedenkstätte in der [[Nachkriegszeit]] berücksichtigt. | Hier werden auch Daten zur Gedenkstätte in der [[Nachkriegszeit]] berücksichtigt. | ||
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* 10.3: Erste Verhaftungen - Begonnen hat der Terror der Verhaftungen ohne jegliche Rechtsgrundlage in Bayern bereits knapp zwei Wochen zuvor. Am 9. März setzen die Nationalsozialisten die bayerische Regierung unter Ministerpräsident Held ab und übertragen die politische Macht im Land an den NSDAP-Mann Franz von Epp. Die Jagd auf politisch missliebige politische Gegner, allen voran die Kommunisten, beginnt noch am selben Tag. Sie werden verhaftet und großteils ins Zuchthaus Landsberg am Lech verschleppt. | * 10.3: Erste Verhaftungen - Begonnen hat der Terror der Verhaftungen ohne jegliche Rechtsgrundlage in Bayern bereits knapp zwei Wochen zuvor. Am 9. März setzen die Nationalsozialisten die bayerische Regierung unter Ministerpräsident Held ab und übertragen die politische Macht im Land an den NSDAP-Mann Franz von Epp. Die Jagd auf politisch missliebige politische Gegner, allen voran die Kommunisten, beginnt noch am selben Tag. Sie werden verhaftet und großteils ins Zuchthaus Landsberg am Lech verschleppt. | ||
* 20. 3.: Himmler kündigt in einer Pressekonferenz die Eröffnung des ersten {{WL2|Konzentrationslager|Konzentrationslagers}} für den 22. 3. an | * 20. 3.: Himmler kündigt in einer Pressekonferenz die Eröffnung des ersten {{WL2|Konzentrationslager|Konzentrationslagers}} für den 22. 3. an | ||
*Vorgeschichte: [[1916]] wird in den Gemeinden Prittlbach und [[Ebenhausen]], eine Pulver- und Munitionsfabrik angesiedelt. Damit zog erstmals Industrie in die Dachauer Gegend. Mit dem Niedergang dieser Fabrik wurde aus dem Markt in den | *Vorgeschichte: [[1916]] wird in den Gemeinden Prittlbach und [[Ebenhausen]], eine Pulver- und Munitionsfabrik angesiedelt. Damit zog erstmals Industrie in die Dachauer Gegend. Mit dem Niedergang dieser Fabrik wurde aus dem Markt in den [[1920er]]-Jahren die "notleidendste Stadt Bayerns" mit der höchsten Arbeitslosenrate im Reich (1926). Das erschlossene und hermetisch abgesperrte Fabrikgelände gehörte dem Staat. Der Dachauer Gemeinderat wurde über die Ortswahl durch die Münchner SS/Polizei nicht informiert. | ||
Der Auf- und Ausbau des Lagers erfolgte weitgehend unabhängig von Planungen der Gemeinde. Es gehörte bis 1939 offiziell nicht zum Dachauer Gemeindegebiet. | Der Auf- und Ausbau des Lagers erfolgte weitgehend unabhängig von Planungen der Gemeinde. Es gehörte bis 1939 offiziell nicht zum Dachauer Gemeindegebiet. | ||
* 22. März: Die ersten Häftlinge aus den Münchner Gefängnissen [[Justizvollzugsanstalt Neudeck|Neudeck]] und [[Stadelheim]] und aus der Strafanstalt Landsberg am Lech [http://www.sueddeutsche.de/bayern/errichtung-des-kz-dachau-vor-jahren-niemand-kann-sagen-er-habe-nichts-gewusst-1.1630886 treffen am Mittag unter den Augen Schaulustiger im KZ Dachau ein]. (vgl. den Link zum Südd.Ztg.Bericht von Walter Gierlich v. 22. März 2013. Er zitiert die Pressemitteilung Heinrich Himmlers unter der Überschrift "Ein Konzentrationslager für politische Gefangene" abgedruckt nicht nur im NSDAP-Blatt Völkischer Beobachter, sondern auch in den Münchner Neuesten Nachrichten am Dienstag, 21. März 1933.) Im ersten Transport wird auch der Münchner Rechtsreferendar [[Claus Bastian]] nach Dachau gebracht, der die Häftlingsnummer eins erhält. Mehr als 200.000 Gefangene werden nach ihm dorthin gebracht. Zunächst übernehmen Polizeieinheiten die Wachdienste, die jedoch bald auf Drängen der NSDAP von SS-Trupps abgelöst werden. | * 22. März: Die ersten Häftlinge aus den Münchner Gefängnissen [[Justizvollzugsanstalt Neudeck|Neudeck]] und [[Stadelheim]] und aus der Strafanstalt Landsberg am Lech [http://www.sueddeutsche.de/bayern/errichtung-des-kz-dachau-vor-jahren-niemand-kann-sagen-er-habe-nichts-gewusst-1.1630886 treffen am Mittag unter den Augen Schaulustiger im KZ Dachau ein]. (vgl. den Link zum Südd.Ztg.Bericht von Walter Gierlich v. 22. März 2013. Er zitiert die Pressemitteilung Heinrich Himmlers unter der Überschrift "Ein Konzentrationslager für politische Gefangene" abgedruckt nicht nur im NSDAP-Blatt Völkischer Beobachter, sondern auch in den Münchner Neuesten Nachrichten am Dienstag, 21. März 1933.) Im ersten Transport wird auch der Münchner Rechtsreferendar [[Claus Bastian]] nach Dachau gebracht, der die Häftlingsnummer eins erhält. Mehr als 200.000 Gefangene werden nach ihm dorthin gebracht. Zunächst übernehmen Polizeieinheiten die Wachdienste, die jedoch bald auf Drängen der NSDAP von SS-Trupps abgelöst werden. | ||
* 21.03.: Für den Wachdienst stellte die Bayerische Landespolizei zunächst die 2. Polizei-Hundertschaft mit 54 Mann unter dem Kommando des Polizei-Hauptmanns Schlemmer ab. | * 21.03.: Für den Wachdienst stellte die Bayerische Landespolizei zunächst die 2. Polizei-Hundertschaft mit 54 Mann unter dem Kommando des Polizei-Hauptmanns Schlemmer ab. | ||
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* Die Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft wegen der Häftlingsmorde/-erschießungen wurden nach wenigen Monaten eingestellt. | * Die Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft wegen der Häftlingsmorde/-erschießungen wurden nach wenigen Monaten eingestellt. | ||
== 1934== | == 1934 == | ||
* März: Amnestie zum Jahrestag der nationalsozialistischen Machtübernahme in Bayern. | * März: Amnestie zum Jahrestag der nationalsozialistischen Machtübernahme in Bayern. | ||
* 30. 6.: Nach der Entmachtung der SA (so gen. „Röhmputsch“) Exekutionen. Unter den 17 Opfern: Dr. Fritz Gerlich, der Herausgeber der oppositionellen Zeitung „Der gerade Weg“, Dr. Bernhard Rudolf Stempfle, Schriftleiter des „Miesbacher Anzeiger“, Gustav Ritter von Kahr | * 30. 6.: Nach der Entmachtung der SA (so gen. „Röhmputsch“) Exekutionen. Unter den 17 Opfern: Dr. Fritz Gerlich, der Herausgeber der oppositionellen Zeitung „Der gerade Weg“, Dr. Bernhard Rudolf Stempfle, Schriftleiter des „Miesbacher Anzeiger“, Gustav Ritter von Kahr | ||
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== 1936== | == 1936== | ||
* 1. 4.: SS-Oberführer Hans Loritz wird Kommandant. | * 1. 4.: SS-Oberführer Hans Loritz wird Kommandant. | ||
* 3. 12.: Der „[[Illustrierte Beobachter]]“ bringt einen Propagandabericht über das Lager Dachau. | * 3. 12.: Der „[[Illustrierte Beobachter]]“ bringt einen Propagandabericht über das Lager Dachau. | ||
== 1937== | == 1937== | ||
* Beginn des Baus eines neuen Lagers mit einer Plan-Kapazität von 6000 Häftlingen. 1937/38 mussten die Gefangenen das erste Lager abbrechen und einen wesentlich größeren Lagerkomplex aufbauen. Zu den Neubauten gehörten neben den 34 Baracken/Blocks das Jourhaus, das Wirtschaftsgebäude, das Lagergefängnis ''(Bunker)'' und die Umzäunung mit Wachtürmen. | * Beginn des Baus eines neuen Lagers mit einer Plan-Kapazität von 6000 Häftlingen. 1937/38 mussten die Gefangenen das erste Lager abbrechen und einen wesentlich größeren Lagerkomplex aufbauen. Zu den Neubauten gehörten neben den 34 Baracken/Blocks das Jourhaus, das Wirtschaftsgebäude, das Lagergefängnis ''(Bunker)'' und die Umzäunung mit Wachtürmen. | ||
== 1938== | == 1938== | ||
* 1. 4.: 150 Österreicher werden aus Wien ins KZ Dachau deportiert. Im Laufe des Jahres folgen mehr als 7.650 Österreicher. Der erste Transport traf bereits drei Wochen nach dem "Anschluss" des Landes am 2. April 1938 in Dachau ein: Die Häftlinge waren mehrheitlich Repräsentanten des nationalistischen "Ständestaats" (politische Funktionäre, Polizei- und Justizfunktionäre) und Juden, aber auch Sozialisten und Kommunisten. | * 1. 4.: 150 Österreicher werden aus Wien ins KZ Dachau deportiert. Im Laufe des Jahres folgen mehr als 7.650 Österreicher. Der erste Transport traf bereits drei Wochen nach dem "Anschluss" des Landes am 2. April 1938 in Dachau ein: Die Häftlinge waren mehrheitlich Repräsentanten des nationalistischen "Ständestaats" (politische Funktionäre, Polizei- und Justizfunktionäre) und Juden, aber auch Sozialisten und Kommunisten. | ||
* Mai 1938: Die Staatspolizeileitstelle Wien ergriff auf eine Weisung Hitlers an die Reichs-Gestapo „blitzartig“ die Initiative und wies die Bezirkspolizeikommissariate am 24. Mai 1938 an, „unverzüglich unliebsame, insbesondere kriminell vorbelastete Juden festzunehmen und in das Konzentrationslager Dachau zu überführen.“ Die ersten beiden Transporte vom 31. Mai und vom 3. Juni umfassten annähernd 1200 Juden und werden von Wolf Gruner als „österreichische Sonderaktion“ bezeichnet. | * Mai 1938: Die Staatspolizeileitstelle Wien ergriff auf eine Weisung Hitlers an die Reichs-Gestapo „blitzartig“ die Initiative und wies die Bezirkspolizeikommissariate am 24. Mai 1938 an, „unverzüglich unliebsame, insbesondere kriminell vorbelastete Juden festzunehmen und in das Konzentrationslager Dachau zu überführen.“ Die ersten beiden Transporte vom 31. Mai und vom 3. Juni umfassten annähernd 1200 Juden und werden von Wolf Gruner als „österreichische Sonderaktion“ bezeichnet. | ||
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== 1939== | == 1939== | ||
* 13. 3. und 20. 4. höhnischer Weise Amnestien genannte Entlassungen | * 13. 3. und 20. 4. höhnischer Weise Amnestien genannte Entlassungen | ||
* Die Gemeinden [[Prittlbach]] und [[Ebenhausen]], und damit auch das KZ-Gelände, wurden nach [[Dachau]] eingemeindet. | * Die Gemeinden [[Prittlbach]] und [[Ebenhausen]], und damit auch das KZ-Gelände, wurden nach [[Dachau]] eingemeindet. | ||
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==1941== | ==1941== | ||
* Ein Menschenversuchs-Station wird im Krankenrevier von Dr. von Weyherns eingerichtet, 114 Versuchspersonen sind registriert. | * Ein Menschenversuchs-Station wird im Krankenrevier von Dr. von Weyherns eingerichtet, 114 Versuchspersonen sind registriert. | ||
* Mai: Lagerinternes Standesamt | * Mai: Lagerinternes Standesamt | ||
* ab Okt.: Erschießungen sowjetischer Kriegsgefangener | * ab Okt.: Erschießungen sowjetischer Kriegsgefangener | ||
==1942== | ==1942== | ||
* Die Arbeitskräfte der Konzentrationslagerhäftlinge werden verstärkt für Rüstungsaufgaben mobilisiert. Bis 1945 entstehen 169 Außenlager und Unterkommandos, die dem Konzentrationslager Dachau organisatorisch unterstehen. | * Die Arbeitskräfte der Konzentrationslagerhäftlinge werden verstärkt für Rüstungsaufgaben mobilisiert. Bis 1945 entstehen 169 Außenlager und Unterkommandos, die dem Konzentrationslager Dachau organisatorisch unterstehen. | ||
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* 15. 8.: Unterkühlungsversuche unter der Leitung der Ärzte Holzlöhner, Finke und Rascher. | * 15. 8.: Unterkühlungsversuche unter der Leitung der Ärzte Holzlöhner, Finke und Rascher. | ||
* Nov./Dez.: Ausbruch einer Bauch- und Flecktyphusepidemie. | * Nov./Dez.: Ausbruch einer Bauch- und Flecktyphusepidemie. | ||
==1943== | ==1943== | ||
* Mai 1942 bis April 1943: ein zweites, größeres Krematorium und eine Gaskammer wurden gebaut. Diese wurde allerdings nicht zur Massentötung benutzt. Überlebende haben jedoch bezeugt, dass die SS dort einzelne Häftlinge und kleinere Gruppen durch Giftgas ermordeten. Dieser Krematoriumsbereich wurde auch Großes Krematorium, "Baracke X" genannt. | * Mai 1942 bis April 1943: ein zweites, größeres Krematorium und eine Gaskammer wurden gebaut. Diese wurde allerdings nicht zur Massentötung benutzt. Überlebende haben jedoch bezeugt, dass die SS dort einzelne Häftlinge und kleinere Gruppen durch Giftgas ermordeten. Dieser Krematoriumsbereich wurde auch Großes Krematorium, "Baracke X" genannt. | ||
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== 1944 == | == 1944 == | ||
* 22. 2.: Im Hof des Krematoriums werden 31 sowjetische Offiziere erschossen. | * 22. 2.: Im Hof des Krematoriums werden 31 sowjetische Offiziere erschossen. | ||
* 6. 7.: Ankunft eines Transports aus Frankreich, des so genannten ''Todestransportes'' aus dem Lager {{WL2|KZ Royallieu|Compiègne}}. Von den 2.521 Häftlingen sind bereits bei der Ankunft 984 wegen der schlechten Versorgung durch die SS gestorben. | * 6. 7.: Ankunft eines Transports aus Frankreich, des so genannten ''Todestransportes'' aus dem Lager {{WL2|KZ Royallieu|Compiègne}}. Von den 2.521 Häftlingen sind bereits bei der Ankunft 984 wegen der schlechten Versorgung durch die SS gestorben. | ||
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* 11. November: die ''13. SS-Eisenbahn-Baubrigade'' wurde mit KZ-Häftlingen insbesondere zur Räumung nach Luftangriffen neu aufgestellt (Bomben-Entschärfung) | * 11. November: die ''13. SS-Eisenbahn-Baubrigade'' wurde mit KZ-Häftlingen insbesondere zur Räumung nach Luftangriffen neu aufgestellt (Bomben-Entschärfung) | ||
* Nov.: Ausbruch einer neuen Typhusepidemie. | * Nov.: Ausbruch einer neuen Typhusepidemie. | ||
Viele ehemalige Häftlinge aus den KZ Dachau und Allach werden zur Quarantäne und zur Genesung von der 1. frz. Armee und deren Sanitätseinheiten in Erholungseinrichtungen am Bodensee gebracht. Von dort erfolgt die Repatriierung. | |||
* An den Folgen der Unterernährung und der Typhusepidemie sterben noch in den nächsten Wochen mehr als 2.000 ehemalige Häftlinge. | * An den Folgen der Unterernährung und der Typhusepidemie sterben noch in den nächsten Wochen mehr als 2.000 ehemalige Häftlinge. | ||
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Dies bewegt die Region: Allerdings erbrachten die Hinweise aus der Bevölkerung bisher nichts Konkretes. Statt der erwarteten 30 kommen 300 Menschen eine Woche später dort zu einer Mahnwache zusammen. Die Polizei hat plötzlich Anfragen aus aller Welt - und hofft auf DNA-Spuren zur Klärung der Täterfrage. Das Bayerische Landeskriminalamt hat eine Belohnung von 3000 Euro für Hinweise auf die unbekannten Diebe ausgesetzt. | Dies bewegt die Region: Allerdings erbrachten die Hinweise aus der Bevölkerung bisher nichts Konkretes. Statt der erwarteten 30 kommen 300 Menschen eine Woche später dort zu einer Mahnwache zusammen. Die Polizei hat plötzlich Anfragen aus aller Welt - und hofft auf DNA-Spuren zur Klärung der Täterfrage. Das Bayerische Landeskriminalamt hat eine Belohnung von 3000 Euro für Hinweise auf die unbekannten Diebe ausgesetzt. | ||
2016 wird die gestohlene Eingangstür in Norwegen wieder aufgefunden und zurückgegeben. Die Hintergründe bleiben teilweise unklar<ref>Der Spiegel, 2. Dezember 2016:[http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dachau-gestohlenes-tor-von-kz-gedenkstaette-offenbar-in-norwegen-gefunden-a-1124199.html Wieder gefunden, 2.12.2016] (Die gestohlene und in Norwegen aufgefundene Original-Eingangstür im Tor des Jourhauses ist wieder zurück in der Gedenkstätte) | |||
==Medien== | ==Medien== | ||
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* [http://www.zeitgeschichte-dachau.de Webseite ''Zum Beispiel Dachau''] des Vereins [[Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Dachauer Zeitgeschichte e.V.]] (Unter anderem präsentierte der Verein in Dachau [[1983]| die Ausstellung "Die Stadt und das Lager") | * [http://www.zeitgeschichte-dachau.de Webseite ''Zum Beispiel Dachau''] des Vereins [[Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Dachauer Zeitgeschichte e.V.]] (Unter anderem präsentierte der Verein in Dachau [[1983]| die Ausstellung "Die Stadt und das Lager") | ||
== Siehe auch == | |||
* die [[Literaturliste zum Konzentrationslager Dachau und den Nebenlagern|umfangreichere '''Literaturliste''' zum Konzentrationslager]] | |||
* [[US-Internierungslager_Dachau]] | |||
> | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] |
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