Karl von Hirsch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl von Hirsch''' (* 18. Juli [[1871]] in [[München]]; † 3. Juni [[1944]] im [[KZ Theresienstadt]] als NS-Opfer) war Chemiker und [[Brauerei]]direktor in [[Planegg]]. Hirsch absolvierte das Abitur 1890 am [[Wilhelmsgymnasium]] und studierte bis zur Promotion in Chemie 1898 an der [[LMU]]. Hirsch nahm als Oberleutnant und Hauptmann mit Auszeichnungen am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Hirsch wurde gemeinsam mit seinem Bruder [[Rudolf von Hirsch]] in das so genannte Ghetto, das [[KZ Theresienstadt]] deportiert, wo er am 4. Juni 1942 ankam und zwei Jahre später starb.
'''Karl von Hirsch''' (* [[18. Juli]] [[1871]] in [[München]]; † [[3. Juni]] [[1944]] im [[KZ Theresienstadt]] als NS-Opfer) war Chemiker und [[Brauerei]]direktor in [[Planegg]]. Hirsch absolvierte das Abitur 1890 am [[Wilhelmsgymnasium]] und studierte bis zur Promotion in Chemie 1898 an der [[LMU]]. Hirsch nahm als Oberleutnant und Hauptmann mit Auszeichnungen am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Hirsch wurde gemeinsam mit seinem Bruder [[Rudolf von Hirsch]] in das so genannte Ghetto, das [[KZ Theresienstadt]] deportiert, wo er am 4. Juni 1942 ankam und zwei Jahre später starb.


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[[Kategorie:Unternehmer]]
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[[Kategorie:Mann]]
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[[Kategorie:Alumni der Ludwig-Maximilians-Universität]]
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[[Kategorie:Nationalsozialismus (Opfer)]]
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[[Kategorie:Geboren 1871]]
[[Kategorie:Gestorben 1944]]

Aktuelle Version vom 22. April 2022, 10:10 Uhr

Karl von Hirsch (* 18. Juli 1871 in München; † 3. Juni 1944 im KZ Theresienstadt als NS-Opfer) war Chemiker und Brauereidirektor in Planegg. Hirsch absolvierte das Abitur 1890 am Wilhelmsgymnasium und studierte bis zur Promotion in Chemie 1898 an der LMU. Hirsch nahm als Oberleutnant und Hauptmann mit Auszeichnungen am Ersten Weltkrieg teil. Hirsch wurde gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf von Hirsch in das so genannte Ghetto, das KZ Theresienstadt deportiert, wo er am 4. Juni 1942 ankam und zwei Jahre später starb.

Literatur

  • Theresienstädter Gedenkbuch: Institut Theresienstädter Initiative (Hrsg.): Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland nach Theresienstadt 1942–1945; Academia-Verlag, Prag 2000

Weblinks