Johann Andreas Wolff: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Johann Andreas Wolff''' war im 17. Jahrhundert kurfürstlicher Hofmaler in München und fürstbischöflicher Maler in Freising. Er war na…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Johann Andreas Wolff''' war im 17. Jahrhundert kurfürstlicher Hofmaler in [[München]] und [[Bistum|fürstbischöflicher]] Maler in [[Freising]]. Er war nach [[1680]] an zahlreichen sakralen und profanen Neu- und Umbauten in Süddeutschland und Österreich führend beteiligt, so etwa an der Modernisierung von Repräsentationsräumen der Münchner [[Residenz]] unter Kurfürst [[Max Emanuel]].  
'''Johann Andreas Wolff''' war im 17. Jahrhundert kurfürstlicher Hofmaler in [[München]] und [[Bistum|fürstbischöflicher]] Maler in [[Freising]] (* 11. Dezember 1652 in München; † 9. April 1716). Er war nach [[1680]] an zahlreichen sakralen und profanen Neu- und Umbauten in Süddeutschland und Österreich führend beteiligt, so etwa an der Modernisierung von Repräsentationsräumen in der Münchner [[Residenz]] unter Kurfürst [[Max Emanuel]].  


Auf das gesamte barocke Ausstattungswesen im nordalpinen Raum übte Wolff seinen Einfluss aus.  
Auf das gesamte barocke Ausstattungswesen im nordalpinen Raum übte Wolff seinen Einfluss aus.  
Zeile 10: Zeile 10:
Weblinks
Weblinks


*http://www.pinakothek.de/kalender/2016-05-05/56788/johann-andreas-wolff-1652-1716-zeichenkunst-muenchen-um-1700
*Pinakothek.der Moderne: [http://www.pinakothek.de/kalender/2016-05-05/56788/johann-andreas-wolff-1652-1716-zeichenkunst-muenchen-um-1700


{{Wikipedia-Artikel}}
{{Wikipedia-Artikel}}

Version vom 29. März 2016, 17:02 Uhr

Johann Andreas Wolff war im 17. Jahrhundert kurfürstlicher Hofmaler in München und fürstbischöflicher Maler in Freising (* 11. Dezember 1652 in München; † 9. April 1716). Er war nach 1680 an zahlreichen sakralen und profanen Neu- und Umbauten in Süddeutschland und Österreich führend beteiligt, so etwa an der Modernisierung von Repräsentationsräumen in der Münchner Residenz unter Kurfürst Max Emanuel.

Auf das gesamte barocke Ausstattungswesen im nordalpinen Raum übte Wolff seinen Einfluss aus.

Qualitativ außergewöhnlichen Altarblätter dominieren noch heute den Haupteindruck in zahlreichen süddeutschen und österreichischen Kirchen und Klöstern.

Die Staatliche Graphische Sammlung München verwahrt mehr als die Hälfte seiner erhaltenen Zeichnungen, die 2016 anlässlich des 300. Todestages gezeigt werden. Erfahrbar wird Wolff als brillanter Zeichenkünstler, dem, manuell stets hochvirtuos, von der raschen Ideenskizze bis zum fertigen Stück alle Facetten der Zeichenkunst zu Gebote stehen.


Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Johann Andreas Wolff" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Johann Andreas Wolff.