Karl Stützel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Jurist '''Karl Stützel''' war von [[1924]] bis [[1933]] Bayerns Innenminister. Er erließ Uniformierungsverbote und ordnete mehrmals Razzien in Nazi-Gebäuden an. Im Gegenzug ließen die Nationalsozialisten, einmal an der Macht, ihrer Wut über ihn freien Lauf. In der Nacht zum 10. März [[1933]] wurde Stützel ins "[[Braune Haus]]" entführt und dort misshandelt.  
Der Jurist '''Karl Stützel''' war von [[1924]] bis [[1933]] Bayerns Innenminister. Er erließ Uniformierungsverbote und ordnete mehrmals Razzien in Nazi-Gebäuden an. Im Gegenzug ließen die Nationalsozialisten, einmal an der Macht, ihrer Wut über ihn freien Lauf. In der Nacht zum 10. März [[1933]] wurde Stützel in die NS-Zentrale, das "[[Lotzbeck-Palais|Braune Haus]]", entführt und dort misshandelt.  





Version vom 29. Juli 2015, 19:14 Uhr

Der Jurist Karl Stützel war von 1924 bis 1933 Bayerns Innenminister. Er erließ Uniformierungsverbote und ordnete mehrmals Razzien in Nazi-Gebäuden an. Im Gegenzug ließen die Nationalsozialisten, einmal an der Macht, ihrer Wut über ihn freien Lauf. In der Nacht zum 10. März 1933 wurde Stützel in die NS-Zentrale, das "Braune Haus", entführt und dort misshandelt.


Er lebte bis 1944 in der Stadt.


Lücken:


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