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'''Joseph Loher''' gehört zu den gegen die Nazis Aktiven, die in der Nachkriegszeit von vielen Überlebenden bewusst „vergessen“ wurden (manche sagen zu dem Vorgang auch: aus der Erinnerung verdrängt wurden). | '''Joseph Loher''' (geb. am 18. Oktober 1907 in [[München]] — 6. Dezember 2002 in Frotzhofen bei Anzing) war Maler. Er wurde 1907 in München geboren, wo er ein Studium für das höhere Zeichenlehramt an der [[TU|Technischen Hochschule]] absolvierte. Dort lernte er auch seine spätere Frau Gretel Schmeck kennen. | ||
Der unbedingte Wunsch, Maler zu werden, führte Loher an die Münchener [[Kunstakademie]]. Sein Lehrer Prof. [[Karl Caspar]] prägte Lohers expressionistische Malweise mit. Nach ersten Ausstellungen wurde ein weiteres öffentliches Wirken ab 1937 von den Nationalsozialisten durch die eskalierenden Verfolgungen und Diffamierungen moderner Maler (als „[[entartete Kunst]]“) verhindert. Joseph Loher verließ aus Solidarität mit dem von den Nazis verfemten Professor Caspar die Akademie. | |||
''Joseph Loher'' gehört mit zu den gegen die Nazis Aktiven, die in der Nachkriegszeit von vielen Überlebenden bewusst „vergessen“ gemacht wurden (manche sagen zu dem Vorgang auch: aus der Erinnerung verdrängt wurden). | |||
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