Ellen-Ammann-Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ellen-Ammann-Weg''' in der [[Blumenau]] führt von der [[Willibaldstraße]] zur [[Veilchenstraße]].
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Der '''Ellen-Ammann-Weg''' in der [[Blumenau]] geht als Sackgasse von der [[Willibaldstraße]] ab.


Er wurde benannt nach der Frauenrechtlerin '''{{WL2|de:Ellen Ammann|Ellen Ammann}}'''.
Er wurde benannt nach der Frauenrechtlerin '''{{WL2|de:Ellen Ammann|Ellen Ammann}}''' (1870–1932), Gründerin der Bahnhofsmission und Führerin der Katholischen Frauenbewegung in Bayern, einer der ersten weiblichen Abgeordneten im bayerischen Landtag. Sie bemühte sich im Frühjahr 1923 um eine Ausweisung Adolf Hitlers aus Bayern. Sie war wesentlich an der Niederschlagung des Hitlerputsches vom 9. November 1923 beteiligt. Nachdem sie vom geplanten Marsch zur Feldherrnhalle erfahren hatte, versammelte sie alle erreichbaren Regierungsmitglieder in ihrer Schule. In einer Resolution an das bayerische Volk wurde der Putsch als Staatsverbrechen verurteilt. Ammann sorgte dafür, dass sich gefährdete Personen in Sicherheit bringen konnten und dass Einheiten der Reichswehr nach München verlegt wurden.


==Lage==
Entlang des Straßenzugs gab es zum Zeitpunkt der Namensgebung noch keine Bebauung, daher auch noch keine Anlieger.
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== Lage ==
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== Siehe auch ==
* [[Ellen Ammann]]
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2024, 19:02 Uhr

Der Ellen-Ammann-Weg in der Blumenau geht als Sackgasse von der Willibaldstraße ab.

Ellen-Ammann-Weg
Straße in München
Ellen-Ammann-Weg
Basisdaten
Hadern Blumenau
Name erhalten 1957 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Willibaldstraße
Bus.png
 
168 Willibaldstraße
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 60 m
Straßennamenbücher
(2016), Dollinger S. 76
Straßen-ID 01037

Er wurde benannt nach der Frauenrechtlerin Ellen AmmannW (1870–1932), Gründerin der Bahnhofsmission und Führerin der Katholischen Frauenbewegung in Bayern, einer der ersten weiblichen Abgeordneten im bayerischen Landtag. Sie bemühte sich im Frühjahr 1923 um eine Ausweisung Adolf Hitlers aus Bayern. Sie war wesentlich an der Niederschlagung des Hitlerputsches vom 9. November 1923 beteiligt. Nachdem sie vom geplanten Marsch zur Feldherrnhalle erfahren hatte, versammelte sie alle erreichbaren Regierungsmitglieder in ihrer Schule. In einer Resolution an das bayerische Volk wurde der Putsch als Staatsverbrechen verurteilt. Ammann sorgte dafür, dass sich gefährdete Personen in Sicherheit bringen konnten und dass Einheiten der Reichswehr nach München verlegt wurden.

Entlang des Straßenzugs gab es zum Zeitpunkt der Namensgebung noch keine Bebauung, daher auch noch keine Anlieger.

Lage

>> Geographische Lage von Ellen-Ammann-Weg im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Ellen-Ammann-Weg