Hofpfisterei: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Münchner Hofpfisterei wurde [[1917]] von Ludwig Stocker gepachtet. Bei einem Bombenangriff wurde die Betriebsstätte der Hofpfisterei [[1945]] zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab [[1948]] wieder produziert. Der Unternehmenssitz in der [[Pfisterstraße]] wurde 1964 in die Kreittmayrstraße verlagert. | Die Münchner Hofpfisterei wurde [[1917]] von Ludwig Stocker gepachtet. Bei einem Bombenangriff wurde die Betriebsstätte der Hofpfisterei [[1945]] zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab [[1948]] wieder produziert. Der Unternehmenssitz in der [[Pfisterstraße]] wurde 1964 in die [[Kreittmayrstraße]] verlagert. | ||
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Version vom 25. Juli 2013, 13:44 Uhr
Die Hofpfisterei ist eine in München ansässige Filialbäckerei, deren Absatzgebiet sich hauptsächlich auf Süddeutschland erstreckt. In Bayern und Baden-Württemberg werden ca. 140 Filialen betrieben, davon allein ungefähr 90 in München. Die Produkte werden in beiden Bundesländern auch über andere Einzelhändler abgesetzt, in anderen Regionen wird per Versand vertrieben. Seit Februar 2009 gibt es auch in Berlin drei Filialen.Der Stammsitz des Unternehmens liegt in der Kreittmayrstraße 5 in der Maxvorstadt.
Geschichte
Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1331. Die Torats-Mühle nahe der alten Burg ist urkundlich nachgewiesen. In der ungefähr seit 1294 als Hofpfistermühle bestehenden Mühle wurde die herzogliche Pfisterei eingerichtet.
Der Hofpfister genoss das Privileg, die üblicherweise streng getrennten Handwerke des Müllers, des Mehlhändlers und des Bäckers in seinem Betrieb gemeinsam zu betreiben.
Die Münchner Hofpfisterei wurde 1917 von Ludwig Stocker gepachtet. Bei einem Bombenangriff wurde die Betriebsstätte der Hofpfisterei 1945 zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab 1948 wieder produziert. Der Unternehmenssitz in der Pfisterstraße wurde 1964 in die Kreittmayrstraße verlagert.
Weblinks
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