Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44809 Zur Geschichte der amtlichen Statistik in Bayern im Historischen Lexikon Bayerns] | * [http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44809 Zur Geschichte der amtlichen Statistik in Bayern im Historischen Lexikon Bayerns] | ||
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Version vom 13. Mai 2013, 17:35 Uhr
Das Landesamt für Statistik in Bayern hat in München seinen Hauptsitz im ehemaligen Siemensgebäude in der St.-Martin-Straße. Bis 2012 saß es in der Alten Akademie. Die Anzahl der Mitarbeitenden beträgt insgesamt ca. 1000 Personen. Daneben gibt noch die Dienststelle Schweinfurt und die Dienststelle Fürth in der ehemaligen Quelle-Hauptverwaltung.
Homepage
Seine Homepage lautet auf www.Statistik.Bayern
Namen und Geschichte
Sein offizieller Name ist Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – LfStaD. Es ist eine Landesoberbehörde im Innenministerium. Leiter ist der Präsident Karlheinz Anding.
Als Gründungsdatum des ehemaligen Statistischen Bureaus wird der 1. Oktober 1808 genommen, an dem Vorläuferinstitute zusammengefasst worden waren. Aber erst 1818 wurden die verschiedenen Zuständigkeiten für Statistikerhebungen zu einem eigenen statistischen Bureau unter Leitung von Joseph Ernst Ritter von Koch-Sternfeld zusammengelegt.
1850 wurde das Statistische Bureau zu einer selbständigen Behörde und erhielt den Namen Königlich-Bayerisches Statistisches Bureau. Es wurde im Jahr 1909 schließlich in Königlich Bayerisches Statistisches Landesamt umbenannt, 1919 dann ohne das "königlich" als Attribut. Im Zuge dessen wurde auch die Statistische Centralcommission durch einen statistischen Beirat dieser Behörde ersetzt.
Im Jahr 1944 wurde das damalige Amtsgebäude in der Lerchenfeldstraße bei einem Bombenangriff zerstört. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beauftragte die amerikanische Militärregierung das Landesamt mit der Durchführung neuer Statistiken, wie den Ernteerhebungen, Bevölkerungsfortschreibungen und einer Wohnungsbestandsaufnahme.
Das Bayerische Landesamt für Datenverarbeitung wurde 1982 in das Bayerische Statistische Landesamt eingegliedert. Der Amtsname änderte sich dadurch in Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung.
Die Außenstelle in Schweinfurt wurde im Februar 1998 bezogen. Im Jahr 2006 wurde das Rechenzentrum Süd beim Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung eingerichtet.
Aufgaben
Zu den zentralen Aufgaben des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung gehört die amtliche Statistik auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Derzeit werden insgesamt rund 400 Statistiken sowie damit verbundene Aufgaben von der Landesoberbehörde bearbeitet.
Das genannte Rechenzentrum Süd, welches umfangreiche Informations- und Telekommunikationsdienstleistungen für den ganzen öffentlichen Bereich bereitstellt.
Das Amt ist zugleich als Landeswahlleitung für die Durchführung und Überwachung von Wahlen, Volksentscheiden und Volksbegehren zuständig.
Publikationen
- das Statistische Jahrbuch für Bayern
- diverse Querschnittsveröffentlichungen
- Verzeichnisse, Adressbestände
- Statistische Berichte
- Mitteilungen des Landeswahlleiters
- Beiträge zur Statistik Bayerns
- Karten
- Gemeinschaftsveröffentlichungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
Lage
- Geokoordinaten: NS=48/7/8.9/N |EW=11/35/50.8/E
Weblinks
- Internetseite des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung
- Das Statistische Bundesamt (inoffiziell meist Destatis) in Wiesbaden
- Landesdatenbank GENESIS online
- Zur Geschichte der amtlichen Statistik in Bayern im Historischen Lexikon Bayerns
Das Thema "Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. |