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[[Bild:Mueepithkazmair2012b.jpg|thumb|Foto vom Grabstein der Kazmairs, 2012;<br>Ein Epitaph aus rötlichem Marmor, Familienwappen]] | [[Bild:Mueepithkazmair2012b.jpg|thumb|Foto vom Grabstein der Kazmairs, 2012;<br>Ein Epitaph aus rötlichem Marmor, Familienwappen]] |
Version vom 30. August 2012, 11:04 Uhr
Das Patriziergeschlecht der Familie Kazmair, auch Katzmair geschrieben,
zum Andenken an den Namen Kazmair und vor allem an Jörg Kazmair, der wohl 1395 zum Rat der Stadt aufgestiegen war, ist die Kazmairstraße benannt.
- Jörg Katzmair. Rat der Stadt um, vor 1395 bis 1397, nach 1403.
- Martin Katzmair. Bürgermeister. In der Zeit um 1460.
- Niklas Katzmair. Im Rat der Stadt.
Weblinks, Quellen und Nachweise
- Rambaldi: Straßennamen.
- Alckens: Die Epitaphien.
- Kloos: Die Inschriften der Stadt.
- Schattenhofer; Das Alte Rathaus. (Hier eine perfekte Beschreibung der Bürgerzustände im Jahre 1397-1403).
- Artikel im Historischen Lexikon Bayerns: Münchner Unruhen, 1397-1403 (Unter Quellenlage heißt es dort: "Neben Hinweisen in Rechnungen und Satzungen der Stadtverwaltung ist die Denkschrift des Ratsherrn Jörg Kazmaier die wichtigste Quelle. Von ihm verfasst wohl mit dem Ziel, sich von dem Ruf der Mittäterschaft rein zu waschen, sind hier allerdings Unstimmigkeiten und Versuche einer Umdeutung zu finden.")
Siehe auch
--Zu "vasnacht" im Jahre 1403, über 2000 Reiter des Heeres des herzoglichen Stadtherren, Ernst und Wilhelm Herzog Heinrichs von Landshut, in den Gebieten bei Feldmoching und Moosach, zogen gegen die letzten aufständischen Zunftmeister und Mitläufer der 4 Patrizierstämme auf. (s1-RH-164)
--Zur Mitte des 14. Jahrhunderts gab es die obskure Zusammenstellung von drei gleichzeitig fungierenden Ratskollegien, eines Rates des inneren und eines des äußeren, desweiteren einen großen Rat der das Bürgertum vertrat, das mit bis zu 300 Personen, in wechselnder Auswahl derer, vertreten war. Bei dieser nicht mehr zu überblickenden Anzahl von Sprechern musste es 1397-1403 zu dem Bürgerkrieg kommen. Das Verfassungsgrundgesetz von 1403 brachte eine neue Ratsverfassung die bis weit in das 18. Jahrhundert hinein seine Gültigkeit hatte. (s2-RH-193)