Maximilian I. (Herzog): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juli 2012, 07:39 Uhr
Der Wittelsbacher Maximilian I. (* 17. April 1573 in München; † 27. September 1651 in Ingolstadt), genannt der Große, war der Sohn Herzogs Wilhelm V. von Bayern und Renata von Lothringen. Er regierte ab 1594 zusammen mit seinem Vater. Nach dessen Abdankung 1597 war er alleine Herzog von Bayern.
Durch den Kaiser wurde ihm 1623 die Kurfürstenwürde vom Pfalzgrafen in Heidelberg übertragen. Im westfälischen Frieden 1648 wurde Bayern als Kurfürstentum bestätigt, nachdem er als einziger deutscher Fürst den 30-jährige Krieg überlebt hatte.
In München baute er die Residenz im Zeichen nahenden Barocks auf die fast doppelten Größe aus: Vierflügelanlage um den Kaiserhof, Brunnenhof, Hof- und Reiche Kapelle. Er ließ auch das Alte Schloss Schleißheim ausbauen. 1638 löste er ein Gelübde aus dem 30-jährigen Krieg ein und stiftete die Mariensäule zum Dank für Münchens Errettung aus Schweden- und Kriegsnot.
Siehe auch
- Nicht verwechseln mit: König Maximilian I. Joseph (alle Vornamen
- Maria Michael Johann Baptist Franz de Paula Joseph Kaspar Ignatius Nepomuk; 1756 — 1825)
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