Bierbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Tag der Enthüllung, dem 13. Juni 1958, dieses mächtigen, über 700kg schweren Beckens erblickten die Münchner Bürger ein in einem weissen Dirndel bekleidete Dame, wie sie inmitten des Beckens steht, und an dem am Mittelstück, der Wasserquelle montierten Zapfanlage echtes Bier in Steinkrüge zapfte und an die Schaulustigen, frei, austeilte. Zur Feier des Tages war die Wasser zuführende Leitung mit einem im Keller des Brauerhauses aufgestellten Bierfasses verbunden. | Am Tag der Enthüllung, dem 13. Juni 1958, dieses mächtigen, über 700kg schweren Beckens erblickten die Münchner Bürger ein in einem weissen Dirndel bekleidete Dame, wie sie inmitten des Beckens steht, und an dem am Mittelstück, der Wasserquelle montierten Zapfanlage echtes Bier in Steinkrüge zapfte und an die Schaulustigen, frei, austeilte. Zur Feier des Tages war die Wasser zuführende Leitung mit einem im Keller des Brauerhauses aufgestellten Bierfasses verbunden. | ||
Der Entwurf und Ausführung geht auf dem im Jahre 1990 verstorbenen Bildhauer [[Joachim Berthold]] zurück. | |||
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Version vom 5. Februar 2012, 21:58 Uhr
Der Bierbrunnen an der Brienner Straße, Ecke Oskar-von-Miller-Ring der anlässlich der Errichtung des Brauerhauses im Jahre 1958 dort aufgestellt wurde.
Am Tag der Enthüllung, dem 13. Juni 1958, dieses mächtigen, über 700kg schweren Beckens erblickten die Münchner Bürger ein in einem weissen Dirndel bekleidete Dame, wie sie inmitten des Beckens steht, und an dem am Mittelstück, der Wasserquelle montierten Zapfanlage echtes Bier in Steinkrüge zapfte und an die Schaulustigen, frei, austeilte. Zur Feier des Tages war die Wasser zuführende Leitung mit einem im Keller des Brauerhauses aufgestellten Bierfasses verbunden. Der Entwurf und Ausführung geht auf dem im Jahre 1990 verstorbenen Bildhauer Joachim Berthold zurück.
Inschrift
Zum einen der Spruch der Brauer. HOPFEN UND MALZ GOTT ERHALT'S.
Und das Insignum der Gießerei. Guss Priessmann Bauer & Co,. München. (Die Kunstgießerei Prießmann-Bauer besteht seit 1908, und ging im Jahre 1975 durch Erbschaft an Karl Herbich über, und seither als Familienbetrieb Herbig geführt wird)
Siehe auch
- Liste mit knappen Angaben zu weiteren Münchner Brunnen