Bairisch-Lexikon D: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. August 2008, 17:50 Uhr
- damisch = verrückt
- Dampfe= Betrunkenheit, Rausch
- Dampferl = feucht-warmer Umschlag, oder angesetzte Hefe
- dasäimd = damals, vor langer Zeit
- dantschi(g) = liebreizend, charmant, gutaussehend (bei jungen Mädchen oder Frauen)
- Datschi = mit Zwetschgen (also Pflaumen) belegter Blechkuchen (Hefeteig, bittschön!)
- Daxn = Zweige von Nadelbäumen
- Deandl = junges Mädchen (nicht zu verwechseln mit Dirndl)
- Deife = Teufel
- deanascht = also (dann, gewiss)
- diami, a diam = hin und wieder
- Diridare = Geld
- Dirndl = trad. Tracht der Frauen (nicht zu verwechseln mit Deandl)
- Drumm, (Subs.) = (großes) Teil
- Doag = Teig
- Doagaff = täppischer Mensch
- Dootschn = unbeholfener Mensch
- dorad = taub
- draamhabbad = schwindelig, ohne Orientierung ( Träume habend ), verschlafen
- drazn = jemanden ärgern, seinen Schabernack mit ihm treiben
- Dreeg = Dreck, Schmutz
- Dreegamsl = ganz gscheade (= gemeine) weibl. Person
- Dreeghamme = ganz gscheade (= gemeine) männl. Person
- Dreeglacka = Schmutzlache (norddt. Pfütze)
- Dangschee = Dankeschön
- Dimpfelig = Hinterwäldler / Minderbemittelt /