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Haeutle verstarb nach langer schwerer Krankheit am frühen Morgen, "Ein Uhr und eine dreiviertel Stunde", des 22. August 1893 in München. So berichtete die Traueranzeige. Beigesetzt wurde er am 24. August auf dem alten Südfriedhof, Areal 37 - Reihe 1 - Platz 20, die Trauerfeier fand Samstag den 26. August in der Sankt Anna Pfarrkirche statt. Haeutle war über vierzig Jahre lang Mitglied des Historischen Vereins von Oberbayern. | Haeutle verstarb nach langer schwerer Krankheit am frühen Morgen, "Ein Uhr und eine dreiviertel Stunde", des 22. August 1893 in München. So berichtete die Traueranzeige. Beigesetzt wurde er am 24. August auf dem alten Südfriedhof, Areal 37 - Reihe 1 - Platz 20, die Trauerfeier fand Samstag den 26. August in der Sankt Anna Pfarrkirche statt. Haeutle war über vierzig Jahre lang Mitglied des Historischen Vereins von Oberbayern. | ||
Obwohl der Name Haeutle in fast allen Publikationen über die Forschung der münchner Geschichte erwähnung findet, bis hin zu aktuellen Schriften, und viel Zeit seines Lebens in diese Tätigkeit legte, gibt es keine Ehrung seines Namens in der Stadt München. So existiert auch kein Straßenname die auf ihn | Obwohl der Name Haeutle in fast allen Publikationen über die Forschung der münchner Geschichte erwähnung findet, bis hin zu aktuellen Schriften, und er viel Zeit seines Lebens in diese Tätigkeit legte, gibt es keine Ehrung seines Namens in der Stadt München. So existiert auch kein Straßenname die auf ihn hinweisen könnte. | ||
Zeitlebens erhielt er allerdings einige Auszeichnungen; Ritter des kgl. bayerischen Verdienstordens vom heiligen Michael I. Klasse. ä. O., des kgl. preuss Kronenordens III Klasse. CL., grossherz. hess. Philippordens I. Klasse. Er war Ehrenmitgleid der historischen Vereine von Bamberg, Landshut, Regensburg und Neuburg an der Donau. | Zeitlebens erhielt er allerdings einige Auszeichnungen; Ritter des kgl. bayerischen Verdienstordens vom heiligen Michael I. Klasse. ä. O., des kgl. preuss Kronenordens III Klasse. CL., grossherz. hess. Philippordens I. Klasse. Er war Ehrenmitgleid der historischen Vereine von Bamberg, Landshut, Regensburg und Neuburg an der Donau. | ||
Gewohnt hatte Christian Haeutle auf Knöbelstraße 5 im 1. Stock. Das Gebäude existiert nicht mehr, es wurde in den Straßenraum des Thomas-Wimmer-Rings eingebunden. Das Mietshaus stand etwa gegenüber der derzeitigen Adresse Knöbelstraße 8. Gestorben ist er allerdings in seiner letzten Wohnung auf Maximilianstraße 23, schräg gegenüber des Max II Monuments. Entspricht derzeit der Hausnummer 48. | Gewohnt hatte Christian Haeutle auf Knöbelstraße 5 im 1. Stock. Das Gebäude existiert nicht mehr, es wurde in den Straßenraum des Thomas-Wimmer-Rings eingebunden. Das Mietshaus stand etwa gegenüber der derzeitigen Adresse Knöbelstraße 8. Gestorben ist er allerdings in seiner letzten Wohnung auf Maximilianstraße 23, schräg gegenüber des Max II Monuments. Entspricht derzeit der Hausnummer 48. |
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