Anselm Sickinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anselm Sickinger''' (*[[1807]], + 19. Oktober [[1873]], in [[München]]) war ein Bildhauer, der seine größten Fähigkeiten im gestalten und bearbeiten von Grabdenkmälern gefunden hatte.
'''Anselm Sickinger''' (* [[1807]], † [[19. Oktober]] [[1873]], in [[München]]) war ein Bildhauer, der seine größten Fähigkeiten im gestalten und bearbeiten von Grabdenkmälern gefunden hatte.


Er schuf im Zuge der Restaurierung der [[Frauenkirche]] deren Altar und das Familiengrabdenkmal von [[Klenze]]. Als Andenken an ihn findet sich seine Grabstätte auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]] an den Neuen Arkaden 163, gefertigt aus [[Kelheimer Muschelkalk]].
Er schuf im Zuge der Restaurierung der [[Frauenkirche]] deren Altar und das Familiengrabdenkmal von [[Klenze]]. Als Andenken an ihn findet sich seine Grabstätte auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]] an den Neuen Arkaden 163, gefertigt aus [[Kelheimer Muschelkalk]].


Sickinger erlernte sein Handwerk bei dem Bildhauer Otto Entres. Sickingers Werke galten als "steif" und "trocken". Sickinger wohnte in dem Haus an der Ecke [[Barerstraße|Barer]]- und [[Gabelsbergerstraße]] 15, in dem auch der Erfinder der Stenografie, [[Franz Xaver Gabelsberger]], wohnte.  
Sickinger erlernte sein Handwerk bei dem Bildhauer Otto Entres. Sickingers Werke galten als „steif“ und „trocken.Sickinger wohnte in dem Haus an der Ecke [[Barerstraße|Barer]]- und [[Gabelsbergerstraße]] 15, in dem auch der Erfinder der Stenografie, [[Franz Xaver Gabelsberger]], wohnte.
 
Schüler Anselm Sickingers, der Mitglied des 1860 gegründeten Münchner [[Verein für Christliche Kunst (München)|Vereins für Christliche Kunst]] war, waren unter anderem [[Joseph Knabl]], [[Franz von Lenbach]], [[Peter Lutt]] (1828–1907), [[Christoph Roth]] (1840–1907).


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Aktuelle Version vom 17. Juli 2024, 13:47 Uhr

Anselm Sickinger (* 1807, † 19. Oktober 1873, in München) war ein Bildhauer, der seine größten Fähigkeiten im gestalten und bearbeiten von Grabdenkmälern gefunden hatte.

Er schuf im Zuge der Restaurierung der Frauenkirche deren Altar und das Familiengrabdenkmal von Klenze. Als Andenken an ihn findet sich seine Grabstätte auf dem Südfriedhof an den Neuen Arkaden 163, gefertigt aus Kelheimer Muschelkalk.

Sickinger erlernte sein Handwerk bei dem Bildhauer Otto Entres. Sickingers Werke galten als „steif“ und „trocken.“ Sickinger wohnte in dem Haus an der Ecke Barer- und Gabelsbergerstraße 15, in dem auch der Erfinder der Stenografie, Franz Xaver Gabelsberger, wohnte.

Schüler Anselm Sickingers, der Mitglied des 1860 gegründeten Münchner Vereins für Christliche Kunst war, waren unter anderem Joseph Knabl, Franz von Lenbach, Peter Lutt (1828–1907), Christoph Roth (1840–1907).

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