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Durch den Rückbau der Trambahn zur Innenstadt ab November 1993 verlor das Gebiet seinen Charme. Die Bushaltestelle entlang der Schleißheimer Straße, stadteinwärts, zwischen der [[Kugystraße]] und der [[Aschenbrennerstraße]] kann nur als stadtplanerische Verzweiflungstat angesehen werden. Ein Leben wird dem Platz so nicht wieder eingehaucht werden können. Vom Platz aus lässt sich an der kompletten Schleißheimer Straße stadteinwärts entlangblicken. Diese Sichtachse endet so exakt, wie mit einem Lineal gezogen, auf den Türmen der [[Frauenkirche]]. | Durch den Rückbau der Trambahn zur Innenstadt ab November 1993 verlor das Gebiet seinen Charme. Die Bushaltestelle entlang der Schleißheimer Straße, stadteinwärts, zwischen der [[Kugystraße]] und der [[Aschenbrennerstraße]] kann nur als stadtplanerische Verzweiflungstat angesehen werden. Ein Leben wird dem Platz so nicht wieder eingehaucht werden können. Vom Platz aus lässt sich an der kompletten Schleißheimer Straße stadteinwärts entlangblicken. Diese Sichtachse endet so exakt, wie mit einem Lineal gezogen, auf den Türmen der [[Frauenkirche]]. | ||
Der [[Fürstenbrunnen]] | Der [[Fürstenbrunnen]] soll noch im September 2023 erstmals mit Wasser beschickt werden. Bisher existierte am Platz kein Wasserlauf. | ||
Der Platz bietet immerhin einige Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, aber auch an die Ruhesuchenden wurde gedacht. Wobei alle aufgebauten Anlagen gut getrennt und recht weitläufig aufgestellt sind. Rollerbladebahn, Kinderschaukeln, ein kleiner Kletterparkour aus Holz, eine Aussichtsplattform, Ruhebänke, Unterstelldächer, Tischtennisplatten. | Der Platz bietet immerhin einige Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, aber auch an die Ruhesuchenden wurde gedacht. Wobei alle aufgebauten Anlagen gut getrennt und recht weitläufig aufgestellt sind. Rollerbladebahn, Kinderschaukeln, ein kleiner Kletterparkour aus Holz, eine Aussichtsplattform, Ruhebänke, Unterstelldächer, Tischtennisplatten. | ||
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Der Platz hat sein Entstehen dem Bau der Trambahn zu der von 1960 bis 1971 neu entstandenen Wohnanlage, dem Hasenbergl mit ca. 8100 Wohnungen, zu verdanken. Am 18. Dezember [[1964]] fuhr zum ersten Mal die [[Linie 8]] von der ''Siedlung [[am Hart]]'' kommend zum neuen nördlichsten Punkt der Stadt. Die neue Haltestelle hatte ein Trambetriebshaus mit Bedürfnisanstalt und einem Kiosk. Für die wartenden Fahrgäste gab es zwei Haltestellen, die aber nicht mit einer Überdachung ausgestattet worden waren. Der Platz wurde auch von der Buslinie {{ÖPNV|81}} bedient. | Der Platz hat sein Entstehen dem Bau der Trambahn zu der von 1960 bis 1971 neu entstandenen Wohnanlage, dem Hasenbergl mit ca. 8100 Wohnungen, zu verdanken. Am 18. Dezember [[1964]] fuhr zum ersten Mal die [[Linie 8]] von der ''Siedlung [[am Hart]]'' kommend zum neuen nördlichsten Punkt der Stadt. Die neue Haltestelle hatte ein Trambetriebshaus mit Bedürfnisanstalt und einem Kiosk. Für die wartenden Fahrgäste gab es zwei Haltestellen, die aber nicht mit einer Überdachung ausgestattet worden waren. Der Platz wurde auch von der Buslinie {{ÖPNV|81}} bedient. | ||
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