Karl Stützel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Jurist '''Karl Stützel''' (* 22. Mai 1872 in Speyer; † 25. Juli 1944 in [[München]]) war von [[1924]] bis [[1933]] Bayerns [[Innenministerium|Innenminister]]. Er erließ Uniformierungsverbote und ordnete mehrmals Razzien in Nazi-Gebäuden an. Im Gegenzug ließen die Nationalsozialisten, ab 1933 an der Macht, ihrer Wut über ihn freien Lauf. In der Nacht zum 10. März [[1933]] wurde Stützel in die NS-Zentrale, das "[[Lotzbeck-Palais|Braune Haus]]", entführt und dort misshandelt.  
Der Jurist '''Karl Stützel''' (* [[22. Mai]] [[1872]] in Speyer; † [[25. Juli]] [[1944]] in [[München]]) war von [[1924]] bis [[1933]] Bayerns [[Innenministerium|Innenminister]]. Er erließ Uniformierungsverbote und ordnete mehrmals Razzien in Nazi-Gebäuden an. Im Gegenzug ließen die Nationalsozialisten, ab 1933 an der Macht, ihrer Wut über ihn freien Lauf. In der Nacht zum 10. März [[1933]] wurde Stützel in die NS-Zentrale, das "[[Lotzbeck-Palais|Braune Haus]]", entführt und dort misshandelt.  


==Leben==
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