Siemens Neuperlach: Unterschied zwischen den Versionen
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Siemens hat in Neuperlach eine moderne Zentrale und viele Arbeitsplätze geschaffen. Genau wie in Sendling können dadurch hier in Neuperlach noch Wohnungen auf den weiträumigen Parkplätzen gebaut werden. | Siemens hat in Neuperlach eine moderne Zentrale und viele Arbeitsplätze geschaffen. Genau wie in Sendling können dadurch hier in Neuperlach noch Wohnungen auf den weiträumigen Parkplätzen gebaut werden. | ||
Auf dem Gelände in Neuperlach war lange Zeit die IT-Abteilung von Siemens beheimatet. Die von außen etwas seelenlos erscheinenden Gebäude waren bald unter dem Spitznamen „ | Auf dem Gelände in Neuperlach war lange Zeit die IT-Abteilung von Siemens beheimatet. Die von außen etwas seelenlos erscheinenden Gebäude waren bald unter dem Spitznamen „''Datasibirsk''“ bekannt<ref>Der Spiegel, 29.10.1984: [https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513341.html Elektronik: Projekt Mega]</ref>. | ||
Wie schnell sich in der digitalen Technik alles verändert und manchmal neuestes Wissen sehr alt ist, konnte Siemens in den 1980er-Jahren mit dem Werk an der Balanstraße erleben. | Wie schnell sich in der digitalen Technik alles verändert und manchmal neuestes Wissen sehr alt ist, konnte Siemens in den 1980er-Jahren mit dem Werk an der Balanstraße erleben. |
Version vom 12. Mai 2022, 20:27 Uhr
Siemens hat in Neuperlach eine moderne Zentrale und viele Arbeitsplätze geschaffen. Genau wie in Sendling können dadurch hier in Neuperlach noch Wohnungen auf den weiträumigen Parkplätzen gebaut werden.
Auf dem Gelände in Neuperlach war lange Zeit die IT-Abteilung von Siemens beheimatet. Die von außen etwas seelenlos erscheinenden Gebäude waren bald unter dem Spitznamen „Datasibirsk“ bekannt[1].
Wie schnell sich in der digitalen Technik alles verändert und manchmal neuestes Wissen sehr alt ist, konnte Siemens in den 1980er-Jahren mit dem Werk an der Balanstraße erleben. Hier sollten die damals neuesten Chips hergestellt werden. Aber die Japaner waren schneller und bauten Chips mit viermal mehr Speicherplatz. So war das Werk an der Balanstraße nur noch Schrott und wurde zwar neu, technisch aber veraltet, unbenutzt abgerissen.
Einzelnachweise
- ↑ Der Spiegel, 29.10.1984: Elektronik: Projekt Mega