Carl Joseph Anton Mittermaier: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Carl Joseph Anton Mittermaier''' (oft | '''Carl Joseph Anton Mittermaier''' (oft abgekürzt als ''C. J. A. Mittermaier'' oder ''C. J. A. M'', kurz '''Karl Mittermaier''', * [[5. August]] [[1787]] in [[München]]; † [[28. August 1867]] in {{WL2|Heidelberg}}) war Jurist, Hochschullehrer, Publizist und liberaler Politiker in Deutschland. | ||
Er war Sohn des Apothekers der „Rosenapotheke“ Joseph Georg Jakob Mittermaier (1750–1797; fragl. in [[Rosenstraße]] Nr. 6). Die Mutter war eine Schwester des Seefahrers Heinrich Zimmermann (Entdeckungsreisender). Sie heiratete nach dem Tod des Mannes ein zweites Mal. Seinen Gymnasialabschluss legte Mittermaier 1803 am (heutigen) [[Wilhelmsgymnasium]] ab. Mittermaier war mit Margarethe M., geb. von Walther, 1786, verheiratet, mit der er sechs Kinder hatte. | Er war Sohn des Apothekers der „Rosenapotheke“ Joseph Georg Jakob Mittermaier (1750–1797; fragl. in [[Rosenstraße]] Nr. 6). Die Mutter war eine Schwester des Seefahrers Heinrich Zimmermann (Entdeckungsreisender). Sie heiratete nach dem Tod des Mannes ein zweites Mal. Seinen Gymnasialabschluss legte Mittermaier 1803 am (heutigen) [[Wilhelmsgymnasium]] ab. Mittermaier war mit Margarethe M., geb. von Walther, 1786, verheiratet, mit der er sechs Kinder hatte. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Karl Viernstein: ''Karl Joseph Anton Mittermaier als Student und Lehrer an der Universität Landshut''. München, 1931. | * Karl Viernstein: ''Karl Joseph Anton Mittermaier als Student und Lehrer an der Universität Landshut''. München, 1931. | ||
* [http://www.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/edok?dok=http%3A%2F%2Fdigi.ub.uni-heidelberg.de%2Fdiglit%2Fmittermaier1809&katkey=66582713 Dissertatio inauguralis de nullitatibus in causis criminalibus | * [http://www.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/edok?dok=http%3A%2F%2Fdigi.ub.uni-heidelberg.de%2Fdiglit%2Fmittermaier1809&katkey=66582713 Dissertatio inauguralis de nullitatibus in causis criminalibus] Heidelberg, 1809. | ||
* [http://www.katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=65598340&sess=efbdc6623ea819e4b39e145054e196cf&art=f&kat1=freitext&kat2=sw&kat3=au&op1=OR&op2=OR&var1=&var2=Mittermaier%2C%20Carl%20Joseph%20Anton&var3=%22Mittermaier%2C%20Carl%20Joseph%20Anton%22 Bibliographie der Werke Karl Josef Anton Mittermaiers | * [http://www.katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=65598340&sess=efbdc6623ea819e4b39e145054e196cf&art=f&kat1=freitext&kat2=sw&kat3=au&op1=OR&op2=OR&var1=&var2=Mittermaier%2C%20Carl%20Joseph%20Anton&var3=%22Mittermaier%2C%20Carl%20Joseph%20Anton%22 Bibliographie der Werke Karl Josef Anton Mittermaiers] Klostermann, 2004. 137 S. von L. Nuzzo. | ||
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Version vom 4. April 2022, 19:57 Uhr
Carl Joseph Anton Mittermaier (oft abgekürzt als C. J. A. Mittermaier oder C. J. A. M, kurz Karl Mittermaier, * 5. August 1787 in München; † 28. August 1867 in HeidelbergW) war Jurist, Hochschullehrer, Publizist und liberaler Politiker in Deutschland.
Er war Sohn des Apothekers der „Rosenapotheke“ Joseph Georg Jakob Mittermaier (1750–1797; fragl. in Rosenstraße Nr. 6). Die Mutter war eine Schwester des Seefahrers Heinrich Zimmermann (Entdeckungsreisender). Sie heiratete nach dem Tod des Mannes ein zweites Mal. Seinen Gymnasialabschluss legte Mittermaier 1803 am (heutigen) Wilhelmsgymnasium ab. Mittermaier war mit Margarethe M., geb. von Walther, 1786, verheiratet, mit der er sechs Kinder hatte.
Seine Ausbildung und erste Lehrtätigkeit hatte er in Landshut. Dort war er bayerischer Hofrat und dreimal Rektor.
Er zählt zu den bedeutenden Rechtswissenschaftlern für Strafrecht des 19. Jahrhunderts. Bekannt ist heute noch seine Gegnerschaft zur Todesstrafe.
Literatur
- Karl Viernstein: Karl Joseph Anton Mittermaier als Student und Lehrer an der Universität Landshut. München, 1931.
- Dissertatio inauguralis de nullitatibus in causis criminalibus Heidelberg, 1809.
- Bibliographie der Werke Karl Josef Anton Mittermaiers Klostermann, 2004. 137 S. von L. Nuzzo.
Weblinks
- ADB: Mittermaier, Karl Joseph Anton (mehr Bezüge zu Mü.!)
- Karl Mittermaier bei Wikipedia