Museum Lichtspiele: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Mietshaus, Lilienstraße 2, 4, 6 und 8, und die Hausnummern Zeppelinstraße 79 bis 83, wurde in den Jahren 1896 bis 1897 für den Baumeister Georg Frankenberger nach Planungen des Architekten Fritz Schönmann errichtet. Das Gebäude ist mit einem Höhen-Festpunktnetz-Bolzen ausgestattet. Dieser trägt die Nummer 1120 mit der Höhenangabe, 513,598 | Das Mietshaus, Lilienstraße 2, 4, 6 und 8, und die Hausnummern Zeppelinstraße 79 bis 83, wurde in den Jahren 1896 bis 1897 für den Baumeister Georg Frankenberger nach Planungen des Architekten Fritz Schönmann errichtet. Das Gebäude ist mit einem Höhen-Festpunktnetz-Bolzen ausgestattet. Dieser trägt die Nummer 1120 mit der Höhenangabe, 513,598 Münn., für das Jahr 1928; ''Front von Zeppelinstr. Hs.Nr. 85. Mitte''. Erst im Jahr 1910 wird der Theater-, und Lichtspielbetreiber Carl Gabriel den Auftrag für den Einbau eines Kinos geben. Dazu wird im Erdgeschoß in die ehemaligen Räumlichkeiten des von Johann Batz geführten Gasthauses und Singspielhalle ''Zum Kaisergarten''<ref>Bauer, Graf, Münz: ''Zu Gast im alten München.'' Hugendubel, München S.204-205 Zum Kaisergarten mit Fotos der ehemaligen Bebauung.</ref> die erste Ausführung des Lichtspielhauses eingebaut. Der Entwurf für das Gabriel Tonbildtheater stammte von Carl Aufleger<ref>Megele: ''Baugeschichtlicher Atlas - bis 1938'' Stadtarchiv, München 1958. (S.123)</ref>. Im Eröffnungsjahr änderte sich auch der Name der Straße von vormals Entenbachstraße in Zeppelinstraße. Die Anschrift für den Lichtspielhauseingang war Zeppelinstraße 85. | ||
Die Renovierung im Sommer 2013. | Die Renovierung im Sommer 2013. |
Version vom 30. August 2021, 17:41 Uhr
Die Museum Lichtspiele in München gehören zur MuLi MUC GmbH & Co KG in Hoppstädten-Weiersbach und wurden vor allem wegen des Rekords der ununterbrochenen Vorführung des Kultfilms The Rocky Horror Picture Show bekannt. Mit dem Filmstart in Deutschland am 24. Juni 1977. Die Vorführung im Haus geht seit September 1977 in einem speziell von Hartmut Hinrich für den Film gestalteten Kinosaal.
Ebenfalls seit mehr als 11 Jahren im Programm: Indien mit den österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer.
Das Mietshaus, Lilienstraße 2, 4, 6 und 8, und die Hausnummern Zeppelinstraße 79 bis 83, wurde in den Jahren 1896 bis 1897 für den Baumeister Georg Frankenberger nach Planungen des Architekten Fritz Schönmann errichtet. Das Gebäude ist mit einem Höhen-Festpunktnetz-Bolzen ausgestattet. Dieser trägt die Nummer 1120 mit der Höhenangabe, 513,598 Münn., für das Jahr 1928; Front von Zeppelinstr. Hs.Nr. 85. Mitte. Erst im Jahr 1910 wird der Theater-, und Lichtspielbetreiber Carl Gabriel den Auftrag für den Einbau eines Kinos geben. Dazu wird im Erdgeschoß in die ehemaligen Räumlichkeiten des von Johann Batz geführten Gasthauses und Singspielhalle Zum Kaisergarten[1] die erste Ausführung des Lichtspielhauses eingebaut. Der Entwurf für das Gabriel Tonbildtheater stammte von Carl Aufleger[2]. Im Eröffnungsjahr änderte sich auch der Name der Straße von vormals Entenbachstraße in Zeppelinstraße. Die Anschrift für den Lichtspielhauseingang war Zeppelinstraße 85.
Die Renovierung im Sommer 2013.
Adresse
Quellen und Literatur
- Wolf, Kurowski & Hauff Hrsg.: Das Münchner Film und Kino Buch. Achteinhalb, Ebersberg 1988.
- Lerch-Stumpf Hrsg.: Neue Paradise für Kinosüchtige - Münchner Kinogeschichte 1945 bis 2007. Dölling-Gallitz, München 2007 (Juni 2008).
Weblinks
- Munichx: Museum Lichtspiele Programm
Das Thema "Museum Lichtspiele" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Museum Lichtspiele. |