Museum Lichtspiele: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Mietshaus, Lilienstraße 2, 4, 6 und 8, und die Hausnummern Zeppelinstraße 79 bis 83, wurde in den Jahren 1895 bis 1896 für den Baumeister G. Frankenberger nach Planungen des Architekten F. Schönmann errichtet. Im Eröffnungsjahr änderte sich auch der Name der Straße von vormals Entenbachstraße in Zeppelinstraße, die Anschrift für den Lichtspielhauseingang war Zeppelinstraße 85. Erst im Jahr 1910 wird der Theater-, und Lichtspielbetreiber Carl Gabriel den Auftrag für den Einbau eines Kinos geben. Der Entwurf für das Gabriel Tonbildtheater stammte von Carl Aufleger<ref>Megele: ''Baugeschichtlicher Atlas - bis 1938'' Stadtarchiv, München 1958. (S.123)</ref>.
Das Mietshaus, Lilienstraße 2, 4, 6 und 8, und die Hausnummern Zeppelinstraße 79 bis 83, wurde in den Jahren 1895 bis 1896 für den Baumeister Georg Frankenberger nach Planungen des Architekten F. Schönmann errichtet. Im Eröffnungsjahr änderte sich auch der Name der Straße von vormals Entenbachstraße in Zeppelinstraße, die Anschrift für den Lichtspielhauseingang war Zeppelinstraße 85. Erst im Jahr 1910 wird der Theater-, und Lichtspielbetreiber Carl Gabriel den Auftrag für den Einbau eines Kinos geben. Der Entwurf für das Gabriel Tonbildtheater stammte von Carl Aufleger<ref>Megele: ''Baugeschichtlicher Atlas - bis 1938'' Stadtarchiv, München 1958. (S.123)</ref>.


Die Renovierung im Sommer 2013.
Die Renovierung im Sommer 2013.

Version vom 29. August 2021, 22:54 Uhr

Lilienstraße 2 und das Kino.

Die Museum Lichtspiele in München gehören zur MuLi MUC GmbH & Co KG in Hoppstädten-Weiersbach und wurden vor allem wegen des Rekords der ununterbrochenen Vorführung des Kultfilms The Rocky Horror Picture Show bekannt. Mit dem Filmstart in Deutschland am 24. Juni 1977, und der Vorführung im Haus seit September 1977 in einem extra für den Film, von Hartmut Hinrich gestalteten Kinosaal, gezeigt.

Ebenfalls seit mehr als 11 Jahren im Programm: Indien mit den österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer.

Museum Lichtspiele
Fensterbilder, Pippi Langstrumpf und Kleiner Onkel. Zustand 1998.

Das Mietshaus, Lilienstraße 2, 4, 6 und 8, und die Hausnummern Zeppelinstraße 79 bis 83, wurde in den Jahren 1895 bis 1896 für den Baumeister Georg Frankenberger nach Planungen des Architekten F. Schönmann errichtet. Im Eröffnungsjahr änderte sich auch der Name der Straße von vormals Entenbachstraße in Zeppelinstraße, die Anschrift für den Lichtspielhauseingang war Zeppelinstraße 85. Erst im Jahr 1910 wird der Theater-, und Lichtspielbetreiber Carl Gabriel den Auftrag für den Einbau eines Kinos geben. Der Entwurf für das Gabriel Tonbildtheater stammte von Carl Aufleger[1].

Die Renovierung im Sommer 2013.

Adresse

Museum-Lichtspiele


Lilienstraße 2
81669 München
☎ : 089 482403
Www.png https://museum-lichtspiele.de/cms/


Quellen und Literatur

  • Wolf, Kurowski & Hauff Hrsg.: Das Münchner Film und Kino Buch. Achteinhalb, Ebersberg 1988.
  • Lerch-Stumpf Hrsg.: Neue Paradise für Kinosüchtige - Münchner Kinogeschichte 1945 bis 2007. Dölling-Gallitz, München 2007 (Juni 2008).

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Museum Lichtspiele" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Museum Lichtspiele.

Einzelnachweise

  1. Megele: Baugeschichtlicher Atlas - bis 1938 Stadtarchiv, München 1958. (S.123)