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In den 2010er-Jahren profilierte sich Kerkloh insbesondere über das Projekt einer dritten Startbahn für den Flughafen München. Das Projekt wurde durch einen Bürgerentscheid in München 2012 gestoppt. Kerkloh kündigte an, das Projekt weiter zu verfolgen. Der Planfeststellungsbeschluss wurde 2015 vom Bundesverwaltungsgericht für rechtmäßig erklärt. Das Projekt liegt seit Ende 2018 auf Eis, nachdem sich die CSU-FW-Koalition im bayerischen Landtag im Koalitionsvertrag auf ein Ruhen verständigt hatte. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie und der stark gesunkenen Passagierzahlen besteht nach derzeitigem Stand (2021) kein Bedarf für eine dritte Startbahn. | |||
== Weblinks == | |||
* [[Süddeutsche Zeitung]], 31. Dezember 2019: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-flughafen-chef-michael-kerkloh-ruhestand-1.4740041 Dominik Hutter: ''Kein konventioneller Manager.''] | |||
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Version vom 10. Juli 2021, 23:36 Uhr
Dr. rer. pol. Michael Kerkloh (* 5. Juli 1953 in Ahlen/Westfalen) ist ein deutscher Diplom-Volkswirt und war 17 Jahre lang der Chef von Münchens Flughafen. Er ging zum 31. Dez. 2019 in den Ruhestand.
In den 2010er-Jahren profilierte sich Kerkloh insbesondere über das Projekt einer dritten Startbahn für den Flughafen München. Das Projekt wurde durch einen Bürgerentscheid in München 2012 gestoppt. Kerkloh kündigte an, das Projekt weiter zu verfolgen. Der Planfeststellungsbeschluss wurde 2015 vom Bundesverwaltungsgericht für rechtmäßig erklärt. Das Projekt liegt seit Ende 2018 auf Eis, nachdem sich die CSU-FW-Koalition im bayerischen Landtag im Koalitionsvertrag auf ein Ruhen verständigt hatte. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie und der stark gesunkenen Passagierzahlen besteht nach derzeitigem Stand (2021) kein Bedarf für eine dritte Startbahn.
Weblinks
- Süddeutsche Zeitung, 31. Dezember 2019: Dominik Hutter: Kein konventioneller Manager.
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