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Hier lebten die Väter der Russischen Revolution {{WL2|de:Leo Trotzki|Leo Trotzki}} und {{WL2|de:Wladimir Iljitsch Lenin|Wladimir Iljitsch Lenin}} und seine Lebensgefährtin {{WL2|de:Nadeshda Krupskaja|Nadeshda Krupskaja}}, erste Kulturministerin der jungen UdSSR. | Hier lebten die Väter der Russischen Revolution {{WL2|de:Leo Trotzki|Leo Trotzki}} und {{WL2|de:Wladimir Iljitsch Lenin|Wladimir Iljitsch Lenin}} und seine Lebensgefährtin {{WL2|de:Nadeshda Krupskaja|Nadeshda Krupskaja}}, erste Kulturministerin der jungen UdSSR. | ||
In der Zeit nach 1945 wurde Schwabing wieder Schauplatz der kleineren Politik. In der Wohnung von [[Josef Müller]], genannt | In der Zeit nach 1945 wurde Schwabing wieder Schauplatz der kleineren Politik. In der Wohnung von [[Josef Müller]], genannt Ochsensepp wurde 1946 die [[CSU]] gegründet. | ||
In der [[Wilhelmstraße]] | In der [[Wilhelmstraße]] wohnte der Politiker und Publizist Professor Dr. {{WL2|de:Peter Glotz|Peter Glotz}}. Der spätere [[Oberbürgermeister]] [[Christian Ude]], die erste Frau als [[Bürgermeister]]in in der Stadtgeschichte von München, [[Sabine Csampai]], oder die 2. Bürgermeisterin Dr. [[Gertraud Burkert]] wurden hier geboren und die Stadtbaurätin [[Christiane Thalgott]] wohnt hier. | ||
===Sozis=== | ===Sozis=== | ||
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Architekt: Martin Dülfer | Architekt: Martin Dülfer | ||
Georg von Vollmar, der spätere Abgeordnete langjährige Vorsitzende der bayerischen SPD, der ab 1891 einen gemäßigt reformerischen Kurs verfolgte („Königlich bayerischer Sozialdemokrat“), wurde 1887 von der Polizei als Schriftsteller in Schwabing geführt. Man steckte ihn als gefährlichsten Agitator nächst Bebel, obwohl er Schwerkriegsversehrter war, in Sachsen neun Monate ins Gefängnis. | Georg von Vollmar, der spätere Abgeordnete und langjährige Vorsitzende der bayerischen SPD, der ab 1891 einen gemäßigt reformerischen Kurs verfolgte („Königlich bayerischer Sozialdemokrat“), wurde 1887 von der Polizei als Schriftsteller in Schwabing geführt. Man steckte ihn als gefährlichsten Agitator nächst Bebel, obwohl er Schwerkriegsversehrter war, in Sachsen neun Monate ins Gefängnis. | ||
Die Partei war zwar dann von 1878 bis 1890 durch das Sozialistengesetz verboten, wuchs aber und wurde am Ende des Jahrhunderts bei den Kommunalwahlen in Schwabing trotz des an Besitz geknüpften ungerechten Wahlrechtes stärkste Kraft. | Die Partei war zwar dann von 1878 bis 1890 durch das Sozialistengesetz verboten, wuchs aber und wurde am Ende des Jahrhunderts bei den Kommunalwahlen in Schwabing trotz des an Besitz geknüpften ungerechten Wahlrechtes stärkste Kraft. | ||
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