Götz Aly: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. August 2019, 14:26 Uhr


  • Götz Aly (Jg. 1951) war 2003 der Preisträger des Marion-Samuel-Preises aus Lindau.


Götz Haydar Aly ist ein Nachfahre des königlich-preußischen "Kammertürken" Friedrich Aly und ein Enkel des Philologen Wolfgang Aly. Er besuchte Volksschulen und Gymnasien in Heidelberg (1954–1956), Leonberg (1956–1962) und Gräfelfing (1962–1967), wo er am Kurt-Huber-Gymnasium 1967 das Abitur ablegte. 1967 und 1968 besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend studierte er bis 1971 Geschichte und Politische Wissenschaft an der FU Berlin. Seine schriftstellerischen Arbeiten betreffen Deutschlands Geschichte der letzten Jahrzehnte.


Der Marion-Samuel-Preis wird seit 1999 jährlich von der von den Eheleuten Ingrid und Walther Seinsch ins Leben gerufenen Stiftung ''Erinnerung Lindau'' an Personen oder Institutionen verliehen, die sich „auf besonders wirkungsvolle Weise gegen das Vergessen, Verdrängen und Relativieren der von Deutschen in der Zeit des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen wenden und/oder die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Zeit voranbringen“.[1]


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