Postgebäude an der Agnesstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(neu)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Postgebäuder an der [[Agnesstraße]]''' 1 - 5a und Ecke [[Isabellastraße]] 16 in [[Schwabing]], auch '''Agnespost''' genannt, wurde in den Jahren 1926 bis 1927 nach Plänen von [[Robert Vorhölzer]], '''Franz Holzhammer''' und '''Walter Schmidt''' zur Aufnahme eines Postamts im Erdgeschoß, und Postbeamtenwohnungen in den darüberliegenden 4 Stockwerken errichtet.
Das '''Postgebäuder an der [[Agnesstraße]]''' 1 - 5a und Ecke [[Isabellastraße]] 16 in [[Schwabing]], auch '''Agnespost''' genannt, wurde in den Jahren 1926 bis 1927 nach Plänen von [[Robert Vorhölzer]], '''Franz Holzhammer''' und '''Walter Schmidt''' zur Aufnahme eines Postamts im Erdgeschoß, und Postbeamtenwohnungen in den darüberliegenden 4 Stockwerken errichtet.


Das eigentliche Postamt ist als flacher Anbau in den Innenhof des Gebäudekomplexes gestellt, und kann durch den Haupteingang mit flach angelegtem Treppenaufgang erreicht werden. Über dem Eingangsportal das durch drei Spitzbogenöffnungen ausgewiesen ist, und in ein offenes Gewölbe zu den Postamteingangstüren führt, sind auf der Höhe der ersten Etage Postheilige darstellend als Standfiguren auf Konsolen gestellt an der Fassade angebracht. Jeweils durch ein Speichenfenster unterbrochen zeigen sich hier '''Thurn''' und '''Taxis''', '''Steinheil''', '''Stephan''' und '''Ohm'''. Die Figuren sind ein Werk des Bildhauers [[Eugen Kindler]].
Das eigentliche Postamt ist als flacher Anbau in den Innenhof des Gebäudekomplexes gestellt, und kann durch den Haupteingang an der Agnesstraße 3 erreicht werden. Über dem Eingangsportal das durch drei Spitzbogenöffnungen ausgewiesen ist, und in ein offenes Gewölbe zu den Postamteingangstüren führt, sind auf der Höhe der ersten Etage Postheilige darstellend als Standfiguren auf Konsolen gestellt an der Fassade angebracht. Jeweils durch ein Speichenfenster unterbrochen zeigen sich hier '''Thurn''' und '''Taxis''', '''Steinheil''', '''Stephan''' und '''Ohm'''. Die Figuren sind ein Werk des Bildhauers [[Eugen Kindler]].

Version vom 4. Februar 2019, 00:11 Uhr

Das Postgebäuder an der Agnesstraße 1 - 5a und Ecke Isabellastraße 16 in Schwabing, auch Agnespost genannt, wurde in den Jahren 1926 bis 1927 nach Plänen von Robert Vorhölzer, Franz Holzhammer und Walter Schmidt zur Aufnahme eines Postamts im Erdgeschoß, und Postbeamtenwohnungen in den darüberliegenden 4 Stockwerken errichtet.

Das eigentliche Postamt ist als flacher Anbau in den Innenhof des Gebäudekomplexes gestellt, und kann durch den Haupteingang an der Agnesstraße 3 erreicht werden. Über dem Eingangsportal das durch drei Spitzbogenöffnungen ausgewiesen ist, und in ein offenes Gewölbe zu den Postamteingangstüren führt, sind auf der Höhe der ersten Etage Postheilige darstellend als Standfiguren auf Konsolen gestellt an der Fassade angebracht. Jeweils durch ein Speichenfenster unterbrochen zeigen sich hier Thurn und Taxis, Steinheil, Stephan und Ohm. Die Figuren sind ein Werk des Bildhauers Eugen Kindler.