Elly Staegmeyr: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie schloss ein Hochschulstudium der [[wikipedia:Volkswirtschaft|Volkswirtschaft{{WL}}]] ab. Als Studentin war sie in den 1930er Jahren | Sie schloss ein Hochschulstudium der [[wikipedia:Volkswirtschaft|Volkswirtschaft{{WL}}]] ab. Als Studentin war sie in den 1930er Jahren Volontärin und Redakteurin im Wirtschaftsressort der [[wikipedia:Münchner Neueste Nachrichten|Münchner Neueste Nachrichten{{WL}}]]. Mit der Studie "Die Reparation als Finanzproblem" wurde sie zur Dr. rer. pol. promoviert. | ||
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Version vom 22. Juni 2014, 14:03 Uhr
Elly Staegmeyr (* 23. Januar 1900 in München, † 23. Juli 1984 ebenda) war eine Wirtschaftsjoumalistin, die das Ressort Wirtschaft der Süddeutschen Zeitung leitete.
Sie schloss ein Hochschulstudium der VolkswirtschaftW ab. Als Studentin war sie in den 1930er Jahren Volontärin und Redakteurin im Wirtschaftsressort der Münchner Neueste NachrichtenW. Mit der Studie "Die Reparation als Finanzproblem" wurde sie zur Dr. rer. pol. promoviert.
1961 verfasste sie den Reisebericht "China lebt für die Zukunft".
Ihr wurde der Bayerische Verdienstorden verliehen. Als Hobby nannte sie Reisen. Sie war Mitglied im Deutscher Journalisten-VerbandW und im Club Wirtschaftspresse e.V. München.
Als der Süddeutsche Verlag am 6. Oktober 1945 eine Lizenz zum Drucken einer Zeitung erhielt, leitete sie das Ressort Wirtschaft. Sie gehörte dem Kuratorium des Werner Friedmann-Instituts (heute Deutsche Journalistenschule) an und unterrichtete dort angehende Journalisten.
Ihr ist die Elly-Staegmeyr-Straße im Gewerbegebiet Obermenzing-Allach gewidmet.
Werk
- Bayerns Weg zum Industriestaat