Marstall: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines ==
{{Dieser Artikel|behandelt den '''Marstall der Münchner [[Residenz]]'''. Informationen zum gleichnamigen Festzelt auf der [[Wiesn]] siehe [[Marstall (Festzelt)]].}}
Der '''Marstall''', etwas versteckt gelegen zwischen den rückwärtigen Anlagen des [[Residenztheater]]s, des [[Nationaltheater]]s und dem [[Hofgarten]], ist heute einer der Spielorte des [[Bayerisches Staatsschauspiel|Bayerischen Staatsschauspiels]].


Der Marstall, etwas versteckt gelegen zwischen den rückwärtigen Anlagen des [[Residenztheater]]s, des [[Nationaltheater]]s und dem [[Hofgarten]], ist einer der Spielorte des Bayerischen Staatsschauspiels ([[Bayerisches Staatsschauspiel]]).  
[[Datei:Mueresimarstall2014bw90f.jpg|thumb|Das Marstallgebäude im Jahr 2014.]]
Der Marstall wurde von [[Leo von Klenze]] erbaut und diente der adeligen Gesellschaft Anfang des [[19. Jahrhundert]]s als Hofreitschule. Mit dem Ende der [[Monarchie]] fand auch das Reiten im Marstall ein Ende. Die Räumlichkeiten wurden danach als [[Museum]] genutzt, in dem die Bevölkerung prunkvolle Kutschen der früheren Könige bewundern konnte.


Erst vor kurzem wieder neu als Bühne eröffnet, tat sich der Marstall vor einigen Jahren (noch zu Zeiten der Intendanz [[Eberhard Witt]]s) schon einmal unter Einfluss der Dramaturgin Elisabeth Schweeger (heute Intendantin in Frankfurt) als ein besonderes Juwel Münchner Kultur hervor, wo Performances und experimentelles Theater zu sehen waren.
[[Datei:Muemarstallrue2013bw50f.jpg|thumb|Marstall, Rückseite.]]
Im Moment dient der Spielort vornehmlich als kleine Bühne für Monodramen und junges Theater.
Während der [[Luftangriffe auf München|Bombenangriffe]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Gebäude stark beschädigt. Nachdem man es notdürftig wieder aufgebaut hatte, wurde es von den Staatstheatern jahrelang als Montagehalle und Lager genutzt.


[[Datei:Muemarstallvl032018c90.jpg|thumb|Der Marstall von links nach rechts, 2018.]]
[[Datei:Tuer 01.jpg|thumb|pix50|Die geheime Türe.]]
1992 wurde eine Bühne eröffnet, der Marstall tat sich (zu Zeiten der Intendanz Eberhard Witts) unter Einfluss der Dramaturgin Elisabeth Schweeger (heute Intendantin in Frankfurt) als ein besonderes Juwel Münchner Kultur hervor, wo Performances und experimentelles Theater zu sehen waren.


== Geschichte / Architektur ==
Im Moment dient der Spielort vornehmlich als kleine Bühne für Monodramen und junges Theater.
 
.....


In den oberen Etagen ist eine Werkstatt, ein Malersaal und ein Requisitenlager. Es entstehen hier sämtliche Bühnenbilder für das Residenztheater.


== Adresse, Kontakt ==
== Adresse, Kontakt ==
{{Adresse
|Straße = [[Marstallplatz]] 5
|PLZ = 80539
|Stadt = München
|Telefon = 089 218501
|Fax =
|eMail =
}}
;Vorverkauf: Mo-Sa von 10 – 18 Uhr im Marstall oder an der Vorverkaufskasse im Residenztheater ([[Max-Joseph-Platz]] 1), ebenfalls 10 – 18 Uhr


Marstall
== Weblinks ==
{{Website|www.bayerischesstaatsschauspiel.de/spielplan}}


Marstallplatz 5
*Nr. 201: [http://www.muenchenblogger.de/stadtleben/bilderraetsel-muenchen-im-detail-201 Zwei Fenster und ein Pferdekopf: Wer errät diesmal unser Bilderrätsel?] (das Gemeine an dem Bild: man sieht nur ein Pferd und nur zwei Fenster; muenchenblogger)


80539 München  
=== Weitere Tür-Bilder ===
* Beispiele von Türen o. Portalen in der [[Ausstellung_-_München_Stadt_der_Eingänge|Online-Ausstellung — München - Stadt der Eingänge]] (A. Bohnenstengel)


Tel. 089 / 2185 01
== Literatur ==
 
 
Vorverkauf: Mo-Sa von 10 - 18.00 Uhr im Marstall oder an der Vorverkaufskasse im Residenztheater (Max Joseph Platz 1), ebenfalls 10.00-18.00 Uhr
 
 
== Weblinks ==




[http://www.bayerischesstaatsschauspiel.de/spielplan/ bayerischesstaatsschauspiel/spielplan.de]
[[Kategorie:Theater]]
[[Kategorie:Marstallplatz]]
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