Ulrike Haerendel

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Ulrike Haerendel (* 1964) ist eine deutsche Historikerin, welche seit 2009 die Evangelische Akademie TutzingW leitet.

Werdegang

Sie studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität München. 1989 wurde sie Magister der Geschichte und arbeitete am Institut für Neuere Geschichte. 1996 schloss sie ihre Dissertation ab. Von 1996 bis 1999 wurde sie am Forschungsinstitut  für Öffentliche Verwaltung an der Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften SpeyerW beschäftigt. Von 1999 bis 2009 arbeitete sie in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten an der Universität Kassel und am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und SozialpolitikW in München. Daneben wirkte sie an stadtgeschichtlichen Ausstellungsprojekten mit und erarbeitete historische Themenpfade durch München. Seit 2009 ist sie an der Evangelischen Akademie Tutzing Studienleiterin für Soziales, Familie und Generationen, Geschlechter- und Gleichstellungsfragen sowie Geschichte. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Garching bei München.

[1]

Werk

  • INSZENIERTER ALLTAG, mit Elisabeth Angermair, ‎Ulrike Haerendel,1993
  • Berufliche Mobilität von Flüchtlingen im Nachkriegsbayern, 1994
  • Die Anfänge der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland: die Invaliditäts- und Altersversicherung von 1889 im Spannungsfeld von Reichsverwaltung, Bundesrat und Parlament, Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, 2001 - 166 S
  • Kommunale Wohnungspolitik im Dritten Reich: Siedlungsideologie, Kleinhausbau und Wohnraumarisierung am Beispiel Münchens, 2009

http://viaf.org/viaf/264648953

Einzelnachweise