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Seit 1985 steht das Bahnhofsgebäude als eines der letzten Vorstadtbahnhofsgebäude Münchens unter [[Denkmalschutz]] und wird seit 2004 als „[[Kulturzentrum Giesinger Bahnhof|Stadtteilkulturzentrum Giesinger Bahnhof]]“ bzw. Gaststätte genutzt. Der Bahnhof wurde mit dem 1980 eröffneten U-Bahnhof zentraler Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs in Giesing. In ihm treffen sich die S-Bahn-Linien S3 und S7, die U-Bahn-Linie U2 sowie die Metro-Bus-Linie 54 und die Straßenbahnlinie 27. Bis 2003 war in dem Bahnhofsvorplatz ein Busbahnhof integriert. Dieser war durch die Neugestaltung des Platzes und des anliegenden, sich an der Bahnstrecke entlang ziehenden Areals provisorisch vom Bahnhofsvorplatz auf die [[Schwanseestraße]] verlegt worden. Mittlerweile ist er wieder in den Bahnhofsvorplatz integriert. Bis Mitte 2009 entstanden am [[Giesinger | Seit 1985 steht das Bahnhofsgebäude als eines der letzten Vorstadtbahnhofsgebäude Münchens unter [[Denkmalschutz]] und wird seit 2004 als „[[Kulturzentrum Giesinger Bahnhof|Stadtteilkulturzentrum Giesinger Bahnhof]]“ bzw. Gaststätte genutzt. Der Bahnhof wurde mit dem 1980 eröffneten U-Bahnhof zentraler Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs in Giesing. In ihm treffen sich die S-Bahn-Linien S3 und S7, die U-Bahn-Linie U2 sowie die Metro-Bus-Linie 54 und die Straßenbahnlinie 27. Bis 2003 war in dem Bahnhofsvorplatz ein Busbahnhof integriert. Dieser war durch die Neugestaltung des Platzes und des anliegenden, sich an der Bahnstrecke entlang ziehenden Areals provisorisch vom Bahnhofsvorplatz auf die [[Schwanseestraße]] verlegt worden. Mittlerweile ist er wieder in den Bahnhofsvorplatz integriert. Bis Mitte 2009 entstanden am [[Giesinger Bahnhofplatz]] ein Gesundheitszentrum und ein Seniorenheim. | ||
Im Zuge der Umgestaltung wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein Bodenbelag aus Polyurethan und Kies verlegt. Dieser von BASF entwickelte Bodenbelag verhindert Pfützenbildung bei Regen, da er circa 4.000 Liter pro Quadratmeter und Stunde aufnehmen kann. Der Bahnhofsplatz war hierzu im November 2009 für zwölf Stunden gesperrt, damit der flüssige Polyurethan-Kunststoff aushärten konnte. | Im Zuge der Umgestaltung wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein Bodenbelag aus Polyurethan und Kies verlegt. Dieser von BASF entwickelte Bodenbelag verhindert Pfützenbildung bei Regen, da er circa 4.000 Liter pro Quadratmeter und Stunde aufnehmen kann. Der Bahnhofsplatz war hierzu im November 2009 für zwölf Stunden gesperrt, damit der flüssige Polyurethan-Kunststoff aushärten konnte. |
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