Museum Brandhorst: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 7: Zeile 7:
Nach Plänen des Architektenbüros ''Sauerbruch Hutton'' entstand ein dreigeschossiges Gebäude mit 3200 m² Ausstellungsfläche und einer Bruttogesamtfläche von 12.000m², die zur Verfügung stehende Grundstücksfläche ist 34m breit und 100m lang. Über insgesamt 8 Stockwerke verteilen sich darin Depots, Werkstätten, Büros, Museumshops und weiteres. Das Museum ist für 1.000 Besucher ausgelegt, die Baukosten beliefen sich auf knapp über 48 Millionen Euro.  
Nach Plänen des Architektenbüros ''Sauerbruch Hutton'' entstand ein dreigeschossiges Gebäude mit 3200 m² Ausstellungsfläche und einer Bruttogesamtfläche von 12.000m², die zur Verfügung stehende Grundstücksfläche ist 34m breit und 100m lang. Über insgesamt 8 Stockwerke verteilen sich darin Depots, Werkstätten, Büros, Museumshops und weiteres. Das Museum ist für 1.000 Besucher ausgelegt, die Baukosten beliefen sich auf knapp über 48 Millionen Euro.  


Das Gebäude selbst besteht aus einem 23m hohen, 34m breiten und 17m tiefen Kopfteil. Die Höhe entspricht etwa dem gegenüber liegenden Gebäude an der Theresienstraße von Sep Ruf. Entlang der Türkenstraße, etwas versetzt wegen Bäumen, liegt der Langbau mit 98m Länge, 18m Breite und 17m Höhe.
Das Gebäude selbst besteht aus einem 23m hohen, 34m breiten und 17m tiefen '''Kopfteil.''' Die Höhe entspricht etwa dem gegenüber liegenden Gebäude an der Theresienstraße von Sep Ruf. Hinter der Verglasung der Eingangsseite befindet sich ein geräumiges Foyer mit Museumskasse, Buchladen und kleinem Restaurant. Der Ausstellungsbereich erstreckt sich hier über eine sehr hohe Etage im Obergeschoss. Er  wurde speziell für Cy Twomblys berühmten [[Lepanto-Zyklus]] aus 12 großformatigen Bildern entworfen, auf die so, gruppenweise, der Blick der Besuchenden gerichtet werden kann.


Die Fassade wird geprägt durch die insgesamt 36.000 hohlen Keramikvierkantstäbe in 23 verschiedenen Farben, die aus der Umgebung übernommen wurden, glasiert.
Entlang der Türkenstraße, etwas versetzt wegen Bäumen, liegt der '''Langbau''' mit 98 Meter Länge, 18 Metern Breite und 17 Metern in der Höhe. Der Ausstellungsbereich erstreckt sich dort über zwei sehr hohe Etagen;


Das Gebäude wird geheizt über eine Grundwasserwärmepumpe. Durch Lichtlamellen wird Tageslicht zugeführt und abgemildert. Die Treppe und die Dielenböden sind aus dänischer Eiche. Alle Ausstellungsräume sind weiß gestrichen. Durch Lifte ist eine Barrierefreiheit geschaffen.
 
'''Die Fassade''' wird geprägt durch die insgesamt 36.000 hohlen Keramikvierkantstäbe in 23 verschiedenen Farben, die aus der Umgebung übernommen wurden, glasiert. Die Farben bilden quasi etagenweise, getrennt durch die Fensterbänder, drei unterschiedlich intensive Farbfamilien.
 
Das Gebäude wird geheizt über eine Grundwasserwärmepumpe. Durch Lichtlamellen wird Tageslicht zugeführt und abgemildert. Die Treppe und die Dielenböden sind aus dänischer Eiche. Alle Ausstellungsräume sind weiß gestrichen. Durch Lifte ist Barrierefreiheit geschaffen.


<gallery>
<gallery>
14.416

Bearbeitungen