Elsa-Brändström-Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen

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Gisela Forster, Vagantenbischöfin
Gisela Forster, Vagantenbischöfin


==Die Namenspatin Elsa Brändström ==
Sie wurde als Tochter eines schwedischen Diplomatenpaares am 26. März [[1888]] in Sankt Petersburg geboren und starb am 4. März [[1948]] in Cambridge, Massachusetts). Sie hat eine Lehrerausbildung absolviert und war im Ersten Weltkrieg freiwillig als Krankenschwester zunächst auf russisscher Seite tätig.
Brändström reiste 1915 für das schwedische Rote Kreuz nach Sibirien. Sie sollte sich in den russischen Kriegsgefangenenlagern um die dortigen deutschen Soldaten kümmern. Ihre Aufzeichnungen aus dieser Kriegshölle machten sie berühmt und ermöglichten ihr immer neue Gründungen wohltätiger Einrichtungen für Kriegsgefangene und deren Angehörige. Sie war bis in den Zweiten Weltkrieg aktiv.
Auch in anderen deutschen und österreichischen Städten gibt es Denkmäler, die dankbar an Elsa Brändström erinnern. Auch ein deutschsprachiger Film zeigt ''Elsa Brandström: Stationen eines ungewöhnlichen Lebens'' (BRD, 1970/1971, Uraufführung: 26. März 1971, ZDF). Regie hatte [[Fritz Umgelter]], das Drehbuch schrieb Hans Wiese; Hauptdarstellerin war [[Renate Zillessen]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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