Klöster: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Kapuzinerkloster München]], an der heutigen [[Kapuzinerstraße]]
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* Karmelitenkloster München
* Karmelitenkloster München
* Karmelitinnenkloster München, [[Dreifaltigkeitskirche]], (Die Datenbank Klöster des [[Haus der Bayerischen Geschichte|Hauses der Bayerischen Geschichte]] sagt dazu: ''"Nach der Abspaltung der so genannten Unbeschuhten Karmeliten (oder Discalzeaten) vom ursprünglichen Orden (1593) kam es 1631 auch in München zur Gründung eines Karmels, wie die Klöster der Karmeliten genannt werden. Der Überlieferung nach hatte der charismatische Ordensgeneral der Unbeschuhten Karmeliter, Dominicus a Jesu Maria Ruzola, 1620 großen Anteil am Sieg der kath. Liga und von Maximilians I. in der [[Schlacht am Weißen Berg]] über die Truppen des calvinistischen „Winterkönigs“, Friedrich I. von Böhmen. Maximilian erhielt vom Kaiser dafür unter anderem die Kurwürde und soll aus Dank den Bau eines Klosters gelobt haben. Am Allerheiligentag 1629 trafen vier Mönche aus dem Karmelitenkloster Prag in München ein und erhielten zunächst in der „Herzog-Max-Burg“ Quartier. Die benachbarte kleine Nikolauskirche durften sie als Kirche nützen. Das Noviziat (Mönchsschule) der deutschen Provinz wurde 1630 von Prag nach München verlegt. Urkunde Maximilians vom 1. Juli 1631. Grundsteinlegung am 22. Juli 1657 durch Kurfürst Ferdinand Maria. Bau durch Hofbaumeister Marx Schinnagl nach Plänen seines Vorgängers Konrad Asper. Der Konvent zählte etwa 30 Ordensmitglieder. Die verwitwete Kurfürstin Maria Anna führte 1663 in der Karmelitenkirche eine Bruderschaft vom hl. Joseph ein. Nach der Aufhebung des Klosters 1802 wurden der Altar und die berühmte Schutzengel-Gruppe von [[Ignaz Günther]] in die Bürgersaalkirche in der Neuhauserstraße übertragen. Die Mönche gingen, soweit sie nicht Weltpriester wurden, in das Zentralkloster nach Straubing, wo der Orden allmählich ausstarb. Die alte Karmelitenkirche in München wurde zunächst Studienkirche. 1826 wurde zeitweilig die alte Priesterseminar-Stiftung „Georgianum“ in den Klostergebäuden einquartiert. Heute [[Erzbistum München und Freising|Diözesanarchiv]]. Nach dem Ersten Weltkrieg gründeten die Unbeschuhten Karmeliten eine neue Niederlassung in München-Neuhausen, deren Klosterkirche [[St. Theresia]] seit 1935 zugleich Stadtpfarrei ist."''  
* Karmelitinnenkloster München, [[Dreifaltigkeitskirche]], (Die Datenbank Klöster des [[Haus der Bayerischen Geschichte|Hauses der Bayerischen Geschichte]] sagt dazu: ''"Nach der Abspaltung der so genannten Unbeschuhten Karmeliten (oder Discalzeaten) vom ursprünglichen Orden (1593) kam es 1631 auch in München zur Gründung eines Karmels, wie die Klöster der Karmeliten genannt werden. Der Überlieferung nach hatte der charismatische Ordensgeneral der Unbeschuhten Karmeliter, Dominicus a Jesu Maria Ruzola, 1620 großen Anteil am Sieg der kath. Liga und von Maximilians I. in der [[Schlacht am Weißen Berg]] über die Truppen des calvinistischen „Winterkönigs“, Friedrich I. von Böhmen. Maximilian erhielt vom Kaiser dafür unter anderem die Kurwürde und soll aus Dank den Bau eines Klosters gelobt haben. Am Allerheiligentag 1629 trafen vier Mönche aus dem Karmelitenkloster Prag in München ein und erhielten zunächst in der „Herzog-Max-Burg“ Quartier. Die benachbarte kleine Nikolauskirche durften sie als Kirche nützen. Das Noviziat (Mönchsschule) der deutschen Provinz wurde 1630 von Prag nach München verlegt. Urkunde Maximilians vom 1. Juli 1631. Grundsteinlegung am 22. Juli 1657 durch Kurfürst [[Ferdinand Maria]]. Bau durch Hofbaumeister Marx Schinnagl nach Plänen seines Vorgängers Konrad Asper. Der Konvent zählte etwa 30 Ordensmitglieder. Die verwitwete Kurfürstin Maria Anna führte 1663 in der Karmelitenkirche eine Bruderschaft vom hl. Joseph ein. Nach der Aufhebung des Klosters 1802 wurden der Altar und die berühmte Schutzengel-Gruppe von [[Ignaz Günther]] in die Bürgersaalkirche in der Neuhauserstraße übertragen. Die Mönche gingen, soweit sie nicht Weltpriester wurden, in das Zentralkloster nach Straubing, wo der Orden allmählich ausstarb. Die alte Karmelitenkirche in München wurde zunächst Studienkirche. 1826 wurde zeitweilig die alte Priesterseminar-Stiftung „Georgianum“ in den Klostergebäuden einquartiert. Heute [[Erzbistum München und Freising|Diözesanarchiv]]. Nach dem Ersten Weltkrieg gründeten die Unbeschuhten Karmeliten eine neue Niederlassung in München-Neuhausen, deren Klosterkirche [[St. Theresia]] seit 1935 zugleich Stadtpfarrei ist."''  
* Kloster auf dem Lilienberg (Au)
* Kloster auf dem Lilienberg (Au)
* Kloster Heilig Geist München
* Kloster Heilig Geist München
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