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Die Gründung von Kloster Schäftlarn geht auf das 8. Jahrhundert zurück. Der erste Kirchenbau des Benediktinerordens wurde um das Jahr [[762]] geweiht. Im Jahr [[1140]] wurde Schäftlarn Prämonstratenserpropstei. Die [[1492]] neu errichtete Klosteranlage fiel schon [[1527]] einem Brand zum Opfer. Die zur Abtei erhobene Probstei wurde Ende des 16. Jahrhunderts wieder errichtet. Der Bau der heutigen Klosteranlage erfolgte in den Jahren [[1702]] bis [[1707]] unter der Leitung von [[Giovanni Antonio Viscardi]]. | Die Gründung von Kloster Schäftlarn geht auf das 8. Jahrhundert zurück. Der erste Kirchenbau des Benediktinerordens wurde um das Jahr [[762]] geweiht. Im Jahr [[1140]] wurde Schäftlarn Prämonstratenserpropstei. Die [[1492]] neu errichtete Klosteranlage fiel schon [[1527]] einem Brand zum Opfer. Die zur Abtei erhobene Probstei wurde Ende des 16. Jahrhunderts wieder errichtet. Der Bau der heutigen Klosteranlage erfolgte in den Jahren [[1702]] bis [[1707]] unter der Leitung von [[Giovanni Antonio Viscardi]]. | ||
Nach Auflösung des Klosters im Jahr [[1803]] durch die | Nach Auflösung des Klosters im Jahr [[1803]] durch die [[Säkularisation]] erwarben die [[Wikipedia:Congregatio Jesu|Englischen Fräulein{{WL}}]] den Bau im Jahr [[1845]]. [[1866]] erhielten ihn wieder die Benediktiner, die hier heute eine Internatsschule betreiben. | ||
Die Klosterkirche ist den Heiligen Dionys und Juliana geweiht. Ihr Bau wurde nach Abbruch des gotischen Vorgängerbaus im Jahr [[1733]] unter der Leitung von [[Francois Cuvilliés]] begonnen und im Jahr [[1760]] unter der Leitung von [[Johann Baptist Gunetzrhainer]] und [[Johann Michael Fischer]] vollendet. Deckengemälde und Stukkaturen stammen von [[Johann Baptist Zimmermann]]. Altäre, Kanzel, und Chorgestühl schuf [[Johann Baptist Straub]], die Altarblätter malte [[Balthasar August Albrecht]]. | Die Klosterkirche ist den Heiligen Dionys und Juliana geweiht. Ihr Bau wurde nach Abbruch des gotischen Vorgängerbaus im Jahr [[1733]] unter der Leitung von [[Francois Cuvilliés]] begonnen und im Jahr [[1760]] unter der Leitung von [[Johann Baptist Gunetzrhainer]] und [[Johann Michael Fischer]] vollendet. Deckengemälde und Stukkaturen stammen von [[Johann Baptist Zimmermann]]. Altäre, Kanzel, und Chorgestühl schuf [[Johann Baptist Straub]], die Altarblätter malte [[Balthasar August Albrecht]]. |
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