Nymphenburger Kanal: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Nymphenburger Schlosskanal''' ist eine zwischen  1701 und [[1703]] unter Kurfürst [[Maximilian II. Emanuel (Bayern)|Max Emanuel]] in Fronarbeit angelegte künstliche Wasserstraße in [[München]], die die optische Schlossachse, die Sichtachse, vom [[Schloss Nymphenburg|Nymphenburger Schloss]]  nach Osten in Richtung [[München|Stadt]] fortführt.  
Der '''Nymphenburger Schlosskanal''' ist eine zwischen  1701 und [[1703]] unter Kurfürst [[Maximilian II. Emanuel (Bayern)|Max Emanuel]] in Fronarbeit angelegte künstliche Wasserstraße in [[München]], die die optische Schlossachse, die Sichtachse, vom [[Schloss Nymphenburg|Nymphenburger Schloss]]  nach Osten in Richtung [[München|Stadt]] fortführt.  


Er hat aber die Funktion der Wasserzufuhr von der [[Würm]] ins Schloss. Der fünf Kilometer lange Kanal wird teilweise auch als ''Pasinger Kanal'' oder  ''Pasing-Nymphenburger Kanal'' und in seiner Gesamtheit eben als ''Nymphenburger Kanal'' bezeichnet.
Der westliche Teil hat die Funktion der Wasserzufuhr von der [[Würm]] ins Schloss. Der fünf Kilometer lange Kanal wird teilweise auch als ''Pasinger Kanal'' oder  ''Pasing-Nymphenburger Kanal'' und in seiner Gesamtheit eben als ''Nymphenburger Kanal'' bezeichnet. Der östliche Teil hat keine wasserwirtschaftlichen Aufgaben, sondern dient städtebaulichen oder repräsentativen Zwecken, im Sinne von ''"es sieht besser aus - es macht mehr her".''


==Zu- und Abläufe ==
==Zu- und Abläufe ==
Der Kanal beginnt an einem Wehr als Abzweig der [[Würm]] in [[Pasing]] und speist u. a. die Wasserspiele im Schlosspark.  
Der Kanal beginnt an einem Wehr als Abzweig der [[Würm]] in [[Pasing]] und speist vor allem die [[Schlosspark Nymphenburg#Sehensw.C3.BCrdigkeiten|Wasserspiele im Schlosspark]].  


Zur früheren Eisproduktion gibt es noch eine Stichverbindung durch einen so genannten Eisablasskanal.
Zur früheren Eisproduktion gibt es noch eine Stichverbindung durch einen so genannten Eisablasskanal.
14.416

Bearbeitungen

Navigationsmenü